dependent-g5b0922bed_640
alte und Kranke Menschen in der Corona Zeit – das Lachen in ihren Gesichtern ist leider nicht mehr vorhanden / Bildquelle pixabay

 

Noch im alten Jahr möchte ich Euch gerne einen wunderbaren Beitrag aus dem Vorarlberg weitergeben, der mich ganz stark berührt hat.

So vieles was die Menschen erzählt haben, ist das was ich auch bestätigen kann und es hat mich oftmals ganz stark belastet, daß ich so hilflos war, etwas dagegen tun zu können. Und doch hab ich in vielen Kleinigkeiten mich so verhalten, daß es menschlicher wurde, auch wenn es so nicht erlaubt war.

Ich habe bei unruhigen Menschen die Maske abgenommen, hab mein Gesicht gezeigt, wo sie auch ein Lächeln ersehen konnten.

Ich habe sie, zwar mit Maske, einfach in den Arm genommen wenn sie am Weinen waren, hab sie ohne Handschuhe berührt, hab ihnen die Hand gegeben zur Begrüßung……all sowas, Kleinigkeiten, aber zur Zeit das was man machen kann.

Im Nachtdienst kann man so etwas machen, da ist man alleine.

Im Tagdienst geht das gar nicht, zu viele Überwacher, Kollegen die so voller Angst sind, daß sie kaum durchatmen können, die auch zur Vorgesetzten gehen und sich dort beschweren daß andere Kollegen nicht korrekt arbeiten würden.

Das alles macht mich nicht nur traurig, sondern hat noch mehr die Kraft geraubt, die eh schon fehlte durch den Streß der Arbeitsbelastung und des massiven Stellendefizits.

Schaut euch den Film an, der ist so klasse.

Vor allem auch für diejenigen, die meinen mit Schlumpfung ist alles Paletti .

NEIN; ist es nicht !

EINE ANDERE WELT – der Film aus dem Vorarlberg