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Ist sie nicht schön, diese kleine, gefrässige selbstbewusste Raupe ? Ich bin die Schönste, die Gefrässigste und freue mich auf die Verwandlung – so oder ähnlich mag sich die grüne Raupe es wohl gedacht haben / das wunderbare Wesen fand ich bei pixabay

 

Metamorphose – die Kunst der Natur den Wesen eine Verwandlungsmöglichkeit zu geben.

In vielen Kulturen, in der Dichtung und dem Theater, der Malerei, war der Gedanke der alchemistischen Verwandlung eingebracht worden um aufzuzeigen, wie wunderbar und einzigartig dieser Vorgang ist.

Der Schmetterling ist solch ein wundervolles Wesen welches diese Stadien durchlaufen hat und zu Recht als ein Seelensymbol in den alten Erzählungen dargestellt wird.

Aus der Zeitschrift National Geographic stammt folgender Artikel, dem auch einige sehr gute Videos beigefügt sind. 

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2020/08/von-der-raupe-zum-schmetterling-metamorphose-erklaert

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Der Weg in die Stille, der Abgeschiedenheit eines Kokons, diesen Weg haben sich auch die alten Weisen und Mystiker gesucht, denn dort, und nur dort, konnte die Alchemie der Verwandlung stattfinden – wunderschöne Kokons hingen auch bei pixabay

 

Wer sich grad in einer Art Entwicklungsphase befindet, in sich eine Form der Wandlung verspürt und sich noch mehr damit identifizieren möchte, dem empfehle ich eine Beschäftigung mit dem Thema Metamorphose.

Metamorphosis – von Illustra Media auf YouTube

Und was passt besser zum krönenden Abschluss als ein Gedicht vom guten alten J. W. Goethe und von Ovid, als auch die Metamorphosenlehre der Anthroposophen ( für die ihr Euch ein bissl mehr an Zeit nehmen solltet, da sehr umfangreich vom Inhalt her )

die Metamorphose in Goethes Gedicht

AnthroWiki – die Metamorphosenlehre

Die Metamorphosen des Ovid

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Und nun hat sie stattgefunden – die Wandlung – die Auflösung des alten Ich’s in das neue Ich – und manchmal, ja manchmal schaut man danach seinem eigenen Spiegelbild in die Augen, so wie diese beiden Schmetterlinge / Fundquelle ist pixabay gewesen