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Ich dachte immer daß die Indianer Menschen nur in Zelten wohnen, daß sie auch so eine Art Häuser gebaut haben wie im Artikel beschrieben, hat mich erstaunt / Fundstück der schönen Zelte ist pixabay

https://www.plimoth.org/explore/historic-patuxet

Ich finde es so spannend, wie andere Kulturen ihre indigenen, überlieferten Wohnbereiche gestaltet haben.

Ich selbst bin aufgewachsen in einem traditionellen kleinen Fachwerkhaus, in dem die Mäuse ein und aus gingen, sich in der Stroh-Lehmmasse zwischen den Holzbalken sich ihre Nester gebaut haben…..Mausefallen gehörten zu jedem Haushalt auf unserem Dorf, genau wie Mottenkugeln 🙂

In unserem kleinen Dorf gibt es immer noch Fachwerkhäuser aus dem 15ten Jahrhundert…….sie haben so lange bestehen können, weil die Menschen genug Wissen und Möglichkeiten hatten, diese Häuser stetig zu pflegen und auszubessern. Mittlerweile gibt es kaum noch Wissende dort die alles selber machen könnten, müssen es abgeben an Fachkundige, an Handwerker die natürlich auch Geld dafür bekommen möchten.

Ein Fachwerkhaus zu renovieren so daß es den Baurichtlinien und dem Denkmalschutz entspricht ist kaum zu bezahlen. Somit bieten die alten Fachwerkstädte mittlerweile einen ganz traurigen Anblick von verfallenen Häusern . Aber darüber mach ich demnächst mal einen Bericht……

Doch nun geht’s erst einmal hin zu den indigenen Völkern Amerikas wo es einen Einblick in den Hausbau dort gibt. Bemerkenswert und wertschätzend finde ich daß man als Museumsführende Ureinwohner genommen hat und nicht irgendwelche studierten Ethnologen……..denn wer kann am besten seine eigene Kultur einem nahebringen, wenn nicht die Ureinwohner.

Viel Freude damit.