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Nonnen aus der Linie des Theravada Buddhismus – Fundquelle pixabay

Ich mag sie, diese buddhistischen Nonnen und Mönche.

Ich mag ihren Humor, ihre Gelassenheit, ihre hingebungsvolle Spiritualität. Ich mag auch ihre einfache Art des Miteinanders, ihre spontane Begeisterung für Kleinigkeiten oder Dinge die ausserhalb ihres Lebensbereiches liegen.

Vielleicht liegt es daran, daß es einige Leben in der Vergangenheit gab, in denen ein Nonnen oder Mönchsleben das Meinige war. Auch wenn es nicht immer von Freude und freudvoller Hingabe verbunden, sondern eher von Zwängen und Unterdrückung und Strafen begleitet war.

Doch das kam eher aus dem christlichen Geschehen heraus, nicht aus dem vedisch-buddhistischen Aspekt.

Begleitet nun diese wundervollen rotgewandeten Frauen auf ihrer Reise vom Dach der Welt durch Indien, zu den heiligen Stätten in Dharamsala und Srinagar , mit dem Boot durch die Kanäle der Kerala Backwaters,  ganz runter bis an den südlichsten Punkt von Kerala nach Kanyakumari, dort wo einmal im Jahr Sonne und Mond nebeneinander verweilen, zurück in die Höhen der tibetischen Berge, mit einem kleinen Abstecher über Chennai…..

Vier Monate waren sie unterwegs, ihre Gesichter voller Freude, mit offenen Herzen für das Neue und Unbekannte, aber vor Allem auch in Vorfreude des Heimkommens in das Altbekannte. 

In mir ein ebenso bekanntes Fühlen, dieses Eintauchen in eine fremde Welt über einige Wochen und dann die Rückkehr in die alte Welt von früher……mir hat es etwas Probleme bereitet mich wieder einzufinden, denn ich fühlte mich so zuhause damals in Indien, mehr als hier in unserem Land. Ich bin mit den Nonnen jetzt ein Stück durch mir bekannte Gefilde gereist und sofort war alles wieder da, die Gerüche, die Geräusche, die Menschen und die Verbundenheit zur vedischen Tradition.

Ich wünsche Euch ebenso viel Freude wie auch ich beim Anschauen und mitreisen hatte…..

https://www.youtube.com/watch?v=iKxrowbXzvo