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Gedichte – die Sprache unserer Seele, manchmal ganz schlicht und leise, manchmal berührend laut / Bildquelle pixabay

 

Patricia’s Video lief mir eben über den Weg und ich kann nur sagen, sie hat ein besonderes Talent ihre Worte vorzutragen. Die Thematik ist nicht so schön, ja für einige sogar befremdlich, verstörend sicherlich……manch einer packt sie in die Kategorie, über die Patricia im Gedicht spricht……doch ich stimme ihr zu und sage nur: gut gemacht und aufgewacht !

Gefunden hab ich diesen Beitrag bei Freigeist Forum Tübingen

„Massengeschmack Teil II

Natürlich kann ich dann nicht sehen
Woher die Winde genau wehen
Und wenn man mir davon erzählt
Versteck ich mich in meiner Welt

Sex in Disney, Kindergarten
Was ich meine, darfst du raten:
Ist doch alles halb so wild
Der Zeichner hatte Spaß am Bild

Und so leugne ich bis dorthinaus
Die Manipulation, den Graus
Was auf dieser Welt geschieht
Und denunzier den, der es sieht

Von Gott, dem Schöpfer, nicht zu sprechen
Plejaden? Keine Lanzen brechen!
Ich glaube taub uns´re Geschichte
Die sie doch gemacht zunichte!

Nichts von alledem ist wahr
Jesus? Vede? Was geschah?
Nein, mein Liebes, kann nicht sein
Kleines Dumm-Naivchen mein

Lass mich für immer Steuern zahlen
Betrogen werden bei den Wahlen
Zuckerbrot und Peitsch sei
Mein Lebenszweck und mein Gedeih

So manches Male muss man eben
Tun, was man nicht will im Leben
Das war doch schon immer so
Halt dich dran, dann bist du froh

Wenn du´s nicht tust, bist du rechts
Impfensgegner – mir wird schlecht
Schwulenhasser, Trumpverehrer
Verschwörungstheorienlehrer!

Ich stell dich als Volldepp dar
Auf dass dich auslacht große Schar
Und ich nicht hinzusehen brauch
Und weiter sitz auf meinem Schlauch

Ich zieh mir brav die Maske an
Stürz mich in den Coronawahn
Und lass mich blind von ihnen treiben
Verarschen, den Betrug reinreiben

Auch wenn die ganze Welt aufsteht
Gemeinsam auf die Straße geht
Meinst du, hinterfrage ich
Warum dies berichtet Mainstream nicht?

Nein, ich kann´s nicht nachvollziehen
Hab mein Hirn mal hergeliehen
Und es nie zurückverlangt
Selbstbestimmung? Fremde Hand!

Will nichts wissen von den Tunneln
In denen sich die Kinder tummeln
Viele Kilometer tief
Deren stummer Schrei uns rief

All die Partys, all die Feste
Wo sich treffen hohe Gäste
Und kleine Fläschchen dort verteilen
Und sich von Alterszeichen heilen

Ewig Jugend, Euphorie
Davon genug bekommen nie
Und weiter züchten diese Quelle
Sonst versieget diese schnelle

Dazu braucht es reine Seelen
Und man muss sie foltern, quälen
Hetzen in die Todesangst
Missbrauchen, dass der Teufel tanzt

Sie dann schlachten, Blut gewinnen
Die Seelchen können nicht entrinnen
Ach was, du übertreibst – und wie!
Das ist Verschwörungstheorie!

Klar, es gibt kein Spirit-Cooking
Und auch kein gewisses Booking
Pizza nur für ein-, zwei Stund´
Dafür gibt es einen Grund

Es grummelt hoheitlicher Magen
Darf doch nach Taschentüchern fragen
Diese sind doch deliziös
Warum macht dich das nervös?

Buffets mit menschlichem Gesicht
Aufgeschlitzt – Gedärm in Sicht
Hmm – was für ein Gaumenschmaus
Wer pickt sich das Herz heraus?

Kinder steh´n in Reih´ und Glied
Halbnackt, voll Angst, was gleich geschieht
Mit gefesselt kleinen Händen
Das alles portraitiert an Wänden!

Und Lurchenwurm in Kindsohr grunzt
Alles freie, hohe Kunst!
Kannibalen, Obamagate
Ist doch alles nur gefaked!

Dass den größten Pädophilen
Waisenhäuser gut gefielen
Dafür fehlt mir der Beweis
Die Ahnung ist mir viel zu leis´

Und dennoch überprüf ich nicht
Leucht in das Dunkel bloß kein Licht!
Bin zu faul, zu ignorant
Und spuck noch auf mein Vaterland

Auch ich steh unter MK-Ultra
Seh nicht, wo des Übels Schuld war
Wend´ mich davon ab im Nu
Und halt mir fest die Ohren zu

Will das alles nicht mehr hören
Hör bitte auf, den Schlaf zu stören
Den ich schlafe lange schon
Hör auf, mein Trugbild zu bedroh´n!

Vielleicht weckt mich der große Knall
Des Echos dumpfer Widerhall
Und wirft mich zu Boden
Ob Gnade kommt von oben?“