
Der Sommer naht in grossen Schritten und man sehnt sich danach draussen in der Sonne zu sitzen oder zu liegen, grad wenn andere Freuden zur Zeit behindert werden.
Schon seit Jahren benutze ich keine Sonnenschutzmittel mehr, weil ich merkte daß sie meiner Haut überhaupt nicht gut taten. Allerdings habe ich mir auch einen achtsamen Umgang mit Sonnenbaden angewöhnt, bei dem ich auf meine natürliche Abwehrreaktionen des Körpers gehört habe. Mit anderen Worten „wenn die Haut anfängt zu brennen oder unangenehm juckt, dann raus aus der Sonne in den Schatten.“ Zudem die vollen Mittagszeiten meiden……so wie die Südländer das schon immer handhaben.
Andrea Sokol von der youtube Seite „So lala oh lala“ hat wieder ein feines Rezept zusammengestellt, wie man sich und seine Haut ganz natürlich vor zu intensiver Sonnenbestrahlung schützen kann und dennoch das gute Vitamin D aufnehmen kann.
Hier das Rezept dazu von Andrea Sokol:
20ml Avocadoöl
25ml Sesamöl
30gr Kokosöl
Kokosöl im Wasserbad erhitzen und flüssig machen, dann erst die 20gr Sheabutter dazugeben.
Wenn alles flüssig ist dann bitte 2-3 EL Zinkoxid non Nano Pulver dazu geben. Zinkoxid ist ein physikalisch wirkender UV Filter.
… und nun sehr gut und lange verrühren … gerne auch nochmal im Wasserbad alles erhitzen.
Bitte erst wenn sich das Zinkoxid und die anderen Zutaten alle gut vermischt haben und die Masse ein wenig abgekühlt ist, die ätherischen Öle dazu geben.
10-20 Tropfen Karottensamenöl
10-20 Lavendelöl
Mein Tipp: Nicht die ganze Menge Creme in einen Topf abfüllen, sondern in 2-3 verschiedene dann kann man auch immer eine Portion mit zum Strand oder zum See nehmen und die restlichen Menge ist dann im Kühlschrank. So habt ihr sehr lange etwas von eurer wunderbaren Sonnencreme.
Und noch viel mehr an Informationen bekommt ihr auf der Seite Connectiv Events
Und wer keine Lust darauf hat sich selbst etwas zusammenzurühren, der hole sich eine Schutzcreme aus dem Bioladen, da sind wenigstens keine Nano Partikel drin…..
Ja, das Tiroler Nussöl kenne ich auch, das kam nach der Kindheit dran, wenn ich „besser“ duften wollte 🙂
Bei einer Sizilienreise, bei der wir die demeter-Orangen-Bauern besuchten, haben wir enorm viel von den sizilianischen Bauersfrauen erfahren.
z.B. das Pflegen von Gartenarbeitshänden oder Handwerkerhänden:
10 Min. in warmem Wasser mit Natron die Hände baden,
nur abtupfen und
eine frische Scheibe Zitrone richtig einmassieren,
also wie mit Seife die Hände einreiben, so, dass nur noch die trockene Schale und ein paar Fusseln übrig bleiben.
Direkt danach etwa einen Teelöffel Olivenöl in die Hände einmassieren, dauert etwas bis Zitronensaft und Öl schön glitschig sich eingearbeitet haben.
Fertig.
Bei sehr rauen Händen kann man danach Baumwoll- oder sogar Gummihandschuhe anziehen und das Ganze schön einwirken lassen (Beim Film glotzen o.Ä.)
Seidenweiche Hände ergibt das bei sommerlicher täglicher Anwendung trotz Gartenarbeit…………………
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Super Tipp !!!!!
Danke.
Ja die Bauersfrauen……es gab ja früher auch das Melkfett, welches nicht mehr dem entspricht was man heute in den Drogerien kaufen kann; aber damit haben sie Hände und Füsse gepflegt die von der rauhen Land und Stallarbeit etwas angegriffen waren.
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Toller Tipp.
Allerdings nehme ich seit meiner Kindheit ausschließlich Olivenöl, fertich. 🙂
Diese „Empfehlung“ hat mein Vater aus dem Krieg mitgebracht, von den Russen 🙂
Er war Funker direkt an der Front und im Sommer der sengenden Hitze ausgeliefert…..
Die russischen „Kollegen“ haben geholfen!
In den 50iger Jahren gab es Olivenöl nur in der Apotheke, relativ preiswert.
Erst die „Gastarbeiter“ haben das neue Essen und somit Olivenöl zu uns gebracht.
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Jooo Petra, Olivenöl ist wirklich gut !
Eine portugisische Kollegin sagte mir, daß sie Olivenöl für viele verschiedene Heilungsgeschehen nehme.
Zum Beispiel hatte ihr Hundi eine Durchfallerkrankung und bekam drei Tage lang morgens einen EL Olivenöl ins Futter, welches nur aus Reis und sowas wie Hüttenkäse bestand……was soll ich sagen, der Durchfall war rappzapp wech.
Wenn ich mich an früher entsinne, da gab es bei uns nur das Tiroler Nussöl. Das war zwar etwas teurer, aber hatte einen wirklich angenehmen Geruch und tat der Haut gut.
https://www.tiroler-nussoel.de/markenhistorie.php
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