
Man hat ja eh schon als alternder Mensch in der heutigen Zeit nicht viel zu lachen.
Von der Jugend wird man als Umwelt Sau tituliert, gegen alte weisse Männer wird geschossen, alle sind natürlich „räääächts“ weil sie das Pech hatten in einer Zeit geboren zu sein, die bis heute als grosse Schuldkeule über sie schwingt.
Nun kommt Corona und schon wieder ist alles anders.
Mit Corona nämlich kommt Isolation, kommt Entfremdung, kommt eine Minderversorgung und eine Verminderung der geistigen, seelischen und körperlichen Ebenen.
Wer zu einer beginnenden Demenz neigt , bei dem geht es jetzt rapide dahin mit den Körperfunktionen, mit der Mobilität und in den Bewegungsabläufen. Die nun fehlenden Besuche der Angehörigen lassen alte Menschen noch mehr vereinsamen und sie ziehen sich immer mehr in sich zurück, ihr Lebenswillen schwindet.
Ein betroffener Angehöriger hat den Herrn Haisenko angeschrieben und darum gebeten, daß er seine Erfahrungen der letzten Wochen der Öffentlichkeit mitteilen möge.
Wir wundern uns über Italien, Spanien und Frankreich, wo so viele alte Menschen dahingehen……könnte es sein daß es gar nicht an Corona liegt, sondern eher an der massiven Veränderung und Vereinsamung die durch staatliche Anordnungen den Menschen jeglichen Lebensmut nimmt ?
Bei uns hält man sich sehr bedeckt was Einblicke in die momentanen Zeiten anbetrifft, ausser jetzt diesem Einblick eines Angehörigen…..aber die Medien berichten lieber über Ecuador, Italien, Spanien und Frankreich. Und bei uns ?????? Ablenkungsmanöver oder ist es ebenso schlimm bei uns ? Das würde ich gerne, authentisch recherchiert wissen.
Denkt mal drüber nach ihr Politiker, die ihr fern jeder Empathie zu sein scheint…..