
Ich übe mich grad in den Anfängen des Klavier Erlernens……ich übe Noten und versuche immer noch mit auf der Tastatur zurechtzufinden, damit ich die richtigen Tasten erkenne. Das Notenlesen, welches mir aus Kindheitzeiten ziemlich vergrault worden ist, auch das versuche ich allmählich zu rekultivieren und teilweise klappt es zumindest schon mal besser als damals zur Kinder und Jugendzeit.
Anders bei Elisey Mysin, so ein keckes Bengelchen, es ist eine Freude ihm zuzuschauen und zuzuhören.
Wie aufmerksam er darauf wartet, daß sein Einsatz kommt.
Aber am Besten ist das kecke Hinein und Hinausrasen auf und von der Bühne.
Mit wehenden Haaren……
Noch mehr zur Biographie und anderen musikalischen Darbietungen von dem kleinen Elisey Myshin findet ihr auf folgendem Hinweispfad
https://en.kidsmusic.info/artists/elisey-mysin
und hier noch ganz ruhiges Stück, welches man so vorgetragen gar nicht vermutet bei einem jungen Bub…..
ein wunderschönes, sehr gefühlvolles Stück vom Elisey Myshin gespielt
Und dieses hier war kürzlich zu Weihnachten
Ja Eckehardt , ich denke auch daß da Erinnerungen aus alten Zeiten mit hineinspielen. Vielleicht ist es tatsächlich so wie Du sagst, daß man eigentlich gar keine Noten brauchte führe, sondern daß man nach Gefühl und Gehör und Intuition gespielt hat, auf welchem Instrument auch immer.
Man hat in erster Linie für sich selbst gespielt, mit immer neuen Variationen.
Doch ab irgendeinem Zeitpunkt wollte man das Stück welches gespielt wurde weiter reichen, wollte vielleicht daß es genau so weitergereicht und gespielt wurde, weil das Ego uns sagte „Du hast’s erfunden, also kommt dein Stempel da drauf“
Und schwups hatten wir Noten und Partituren und Namen von wunderbaren Meistern.
Der Elise spielt so wunderbar ohne Noten, wobei er sicherlich schon früh das Noten lesen gelernt hat.
Ich tu mich nicht leicht damit, aber ich will es zumindest verstehen warum es Noten gibt und möchte zumindest kleine Stücke nach Noten spielen können.
Zu einer grossen Pianistin schaffe ich es in diesem Leben sowieso nicht mehr…..muss auch nicht sein, Hauptsache ich habe Freude daran.
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Wenn ich dran denke, wie es mir als Siebenjähriger ergangen ist mit dem Klavierspielen anzufangen – gerettet haben mich in den weiteren 71 Jahren die endlich einmal auswendig gelrnten Stücke (Einsamer Wanderer von Grieg vor allem) immer dann zu spielen, wenn irgendwo ein KJlavier aufgetaucht ist. Folge: Ich kann das Stück nicht nach Noten spielen, da passieren sofort Fehler.
Bei dem Jungen hier ist deutlich zu hören, dass und wie er vorgebrutlich „geübt“ hat. Da es in der geistigen Welt keine Noten gibt (ebensowenig wie Buchstaben und so Zeugs) müssten wir fragen, wie das stattfinden kann (denn das Klavier gab es nicht, als er letztes Mal irdisch auftrat) Also wie?
Es gibt die Musik, und sie fährt in die für die Gliedmaßen bestimmten „Kanäle“ und wird mit den Fingern geistig erinnernd irdisch erspürt. Das ist die Grundlage auf der sich das Wunderkindwesen aufbaut. Viele Variationen sind möglich. Die erstaunlichen Darbietungen bei manchen „Superstar“suchsendungen zeigen auf denselben Sachverhalt.
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