
Wer kennt es von sich auch….
Dieses merkwürdige Gefühl welches einen beschleicht, sei es in einem Gespräch mit Familie oder Freunden oder in einem Austausch in einem Forum. Auf einmal fühlt man sich aufgebracht, nicht verstanden, nicht wahrgenommen, könnte aus der Haut fahren, fühlt sich belehrt, fühlt sich bedrängt, fühlt sich klein und einsam, fühlt sich traurig und verlassen…..
Meist neigen wir dazu dem Anderen die Schuld zuzuschieben ( ich klammere mich da nicht aus ) , doch hat der nur die Punkte getriggert die noch nicht geheilt wurden in uns, weil wir sie überdeckt haben mit so vielen anderen schönen Dingen, mit Drogen, mit sexueller Aktivität, mit Sport, mit Süßigkeiten und übermäßigem Essen, mit Spirituellen Aktivitäten, mit Selbstkasteiung und zu viel Meditation, mit Übereifrigkeit in politischen und soziokulturellen Themen.
Es gibt so viele Wege und Möglichkeiten, sein Ego in den Vordergrund zustellen, damit der Hintergrund nicht wirklich angeschaut werden muss.
Ein Trauma aus der Vergangenheit kann so viele Ursachen haben, kann ein Unfall sein, eine Trennung durch Tod oder Scheidung, ein Verlassenheitsgefühl welches aus unterschiedlichen Lebensphasen resultiert, Eine Trauer oder Wut die seit jeher unsere Begleiter gewesen sind, die wir nicht greifen konnten, weil wir nicht hinter den Vorhang schauen konnten…..
Mein Neffe machte mich jetzt auf eine Gruppe aufmerksam, die ich gerne hier vorstellen möchte.
Ganz klein angefangen, hat sie sich jetzt schon ganz schön vergrößert.
Es geht dabei um Wahrnehmung, sich selbst und vor allem mein Gegenüber wahrnehmen.
Es geht nicht um Selbstdarstellung und viel Worte machen.
Deshalb mache auch ich jetzt nicht viel Worte ( was untypisch für mich ist… 🙂 ) sondern sage einfach: schaut doch mal rein in die Seite, in die Videos und in eine Gruppe in deiner Nähe, so Du magst.
https://www.traumaheilung.net/lokale-gruppen/finden/
Wer noch tiefer gehen möchte, weil ein wirklich schwer zu bearbeitendes Trauma vorliegt, dem kann ich empfehlen sich einen guten Traumatherapeuten zu suchen für Einzelsitzungen oder einen Therapeuten der mit traumabasierten Techniken Techniken arbeitet.
Welcher Weg der Beste ist für einen Menschen, entscheidet der Mensch selbst.
Auf geht’s ! ❤
Prima, das freut mich jetzt aber sehr !
Schön daß es immer mehr von solchen Gruppen gibt, die sich auf das Wesentliche beziehen und sich in Richtung Gemeinschaftlichkeit hin orientieren.
So soll es sein.
LikeLike
Danke für den tollen Hinweis.
Unsere Solidargemeinschaft arbeitet genau nach diesem Prinzip, wir nennen es „Befindlichkeitsrunde“ und nach jedem (mtl.) Treffen fühlen wir uns gestärkt und sehr lebendig.
Das Wesentliche ist wirklich, dass keine „Geschichten“ erzählt werden, das kann dann nach besagter „Befindlichkeitsrunde“ geschehen.
Es fühlt sich mittlerweile an wie in einer wunderbaren Familie. Wir sind auch genau HalbeHalbe Männlein/Weiblein, was auch fein ist.
Nochmal danke. 🙂
LikeGefällt 1 Person