
Seit vielen Jahrzehnten beschäftige ich mich nicht nur mit Naturheilkunde und Homöopathie, sondern habe auch darin gearbeitet und selbst die wohltuenden Heilungsmechanismen erkennen und wirken lassen dürfen.
Schon zu meiner Zeit in einer naturheilkundlichen Klinik, konnte ich hautnah miterleben, daß das Heilungsprinzip der Allopathie nur bedingt wirksam ist. Zu uns kamen Menschen, die schon viele Jahre durch die Mühlen der Schulmedizin gegangen waren und dort mit dem Status „austherapiert“ entlassen wurden.
Diese Menschen waren verzweifelt, sehr verzweifelt, manchmal am Rande zum Suizid, da sie null Lebensqualität mehr sahen. Es waren darunter Menschen mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis, chron. Bronchialasthma, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Vieles mehr. , Auch Krebspatienten waren darunter, denen jegliche Hoffnung auf einen heilenden Impuls zunichte gemacht wurde, den sie jedoch bei uns fanden. Zumindest kehrten sie nach all den heftigen Behandlungen in ihre eigene Lebensqualität wieder zurück.
Ich entsinne mich an einen Fall, eine Asthmatikerin. 8 Jahre dauerte ihr Leidenweg mit Luftnot und vielen Bronchitiden. Sie war vollgestopft mit Cortison und Antibiotika, ganz zu schweigen von all den Mitteln gegen hohen Blutdruck, die sie zusätzlich benötigte. Sie wäre zu gern schwanger geworden, aber die Ärzte rieten ihr davon ab, da sie ihr nicht garantieren konnten, daß sie nicht in einen lebensgefährlichen Zustand käme…..
Unsere Klinik war sozusagen der letzte Anker für sie.
Nach eingehender Untersuchung und einer grundlegenden naturheilkundlichen Anamnese, ließ sie sich auf ein 10tägiges Heilfasten in der Klinik ein und danach auf eine konstitutionelle Homöopathie Behandlung. Sie wurde darüber aufgeklärt, daß anfangs alle Symptome sich verschlechtern könnten, sie deshalb aber nicht aufgeben solle, denn das würde zeigen , daß Heilungsimpulse gesetzt waren.
Genau so war es und die Patientin ging durch mehrere intensive Heilungsphasen hindurch. Sie bleib auch ambulant bei unserem Oberarzt in Behandlung und Kontrolle.
Eineinhalb Jahre später wurde ich in der Innenstadt von einer fremden Frau angesprochen, die mich freundlich begrüsste. Sie schob einen Kinderwagen, in dem ein munterer kleiner Bub saß, so ca. ein halbes Jahr alt……
Nachdem ich sie fragte, ob und woher wir uns kennen würden, offenbarte sie mir, daß sie die Patientin von damals sei. Ich war baff !!!!!! Die Frau war komplett verändert, denn sie war von der von Krankheit gezeichneten Patientin in eine lebensfrohe, vitale Frau gewandelt, und das besonders Schöne war, das Kind im Kinderwagen war ihr Sohn.
So viel zur Naturmedizin.
Schon seit vielen Jahren ist dies den regierenden Pharmakonzernen und Medizinern der Allopathie ein Dorn im Auge und ich sehe leider seit einigen Jahren die Tendenz dahin, alles an bisherigem Gesundungsmöglichkeiten alternativer Art, kaputt zu machen. Selbst anthroposophische Einrichtungen werden massivst angegangen. Krankenkassen streichen Zuschüsse und Therapien, weil die Lobbyisten es so wollen.
Eine Apothekerin die ihre eigene Gesundheit der Naturheilkunde verdankt, möchte mit ihrem offenen Brief darauf aufmerksam machen.
Vielen Dank liebe Frau Lyhs, es darf ruhig mehr mutige Redner ihrer Art geben !
Ein offener Brief einer Apotheke! Kann gerne kopiert und selbst geteilt werden
Ingrid Lyhs, Stauden Apotheke,
86863 Langenneufnach
Sa, 10.08.2019 09:44
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden,
ich sitze hier und es fällt mir furchtbar schwer, in Worte zu fassen, was ich Ihnen sagen möchte. Vor 40 Jahren war ich die junge Frau, die für meinen Mann, Apotheker Rainer Lyhs, der Anlass und der Ursprung war, seine pflanzlichen Heilmittel zu entwickeln. Ich war an einer Autoimmunkrankheit schwer erkrankt und die Ärzte sagten ihm, er solle mir noch „ein paar schöne Wochen“ machen… Er wollte mir unbedingt helfen und mich am Leben erhalten und da seine Leidenschaft der Pflanzenheilkunde galt, war es selbstverständlich, dass er es mit diesen Inhaltsstoffen versuchen wollte.
Heute, 40 Jahre später, lebe ich immer noch und bin relativ gesund, da ich nie auf chemische Präparate zurückgreifen musste, die voller Nebenwirkungen stecken, sondern auch heute noch täglich meine Ration unserer Mittel einnehme.
Damals durfte jeder Apotheker seine Spezialitäten kreieren und sie auch herstellen. Heute hat es die starke Lobby der Pharmaindustrie geschafft, dass praktisch auf dem Gebiet der Herstellung in einer Apotheke überhaupt nichts mehr möglich ist. So wurden die Auflagen für uns jedes Jahr schwieriger zu erfüllen und eine kleine Firma wie die unsere kann einfach nicht nach den Vorgaben der Großindustrie produzieren.
Bei uns wurde fast immer nur Handarbeit eingesetzt und wir haben unsere Mittel nach allen Regeln der Hygiene und den durchaus strengen Anforderungen, wie sie in der Apotheke gelten, hergestellt. Das war am Anfang in Ordnung, aber dann haben sich die Gesetze immer schneller geändert und wir gerieten in eine Art Grauzone mit unserer Herstellung. Das Sortiment war angewachsen, da mein Mann immer wieder angesprochen wurde von Patienten, ob er nicht für diesen oder jenen speziellen Fall „etwas machen“ könnte. Mit seinem großen Wissen und der langen Erfahrung sowie einer unglaublichen Intuition hat er viele wirklich einzigartige und effektive Naturheilmittel geschaffen.
Diese wollten wir gerne auch anderen Menschen zur Verfügung stellen. Die Niederlande haben eine andere und wie ich meine, vernünftigere Einstellung zu pflanzlichen Heilmitteln. Um nicht in Deutschland gegen das Gesetz zu verstoßen, gründeten wir die Firma in Holland.
Letztendlich haben uns aber nun die strengen Vorschriften in Deutschland, die sich an der Großindustrie orientieren, eingeholt und es wurde uns untersagt, unsere Mittel weiterhin herzustellen. Alles wurde konfisziert, die bereits gefertigten Mittel, die Inhaltsstoffe, die Herstellung schlechthin.
Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, dass das Vermächtnis meines Mannes, der leider vor drei Jahren verstorben ist, einfach so weggewischt wird und eine wirklich wirksame Hilfe für viele Menschen einfach verboten wird. Aber wir müssen uns alle an das Gesetz halten.
Ich selbst bin auch einigermaßen verzweifelt, da ich mich mit Hilfe unserer Mittel so viele Jahre gesund erhalten konnte und nun habe auch ich keine Möglichkeit mehr, sie einzunehmen.
Wir haben noch einige Mittel in Holland, die nach den Normen der Großindustrie für uns hergestellt werden. Möglicherweise kann unsere Firma mit diesen überleben, bis die ganze Sache geklärt ist. Es handelt sich um
Enzy-Bon, Magnesio-Bon, Cardio-Bon, Tendo-Bon, Collago-Bon, Nargino-Bon und die MC Entgiftungs-Kur.
Diese können Sie nach wie vor über Holland beziehen.
Liebe Patienten, anfangs waren wir nur völlig geschockt über die Vorgehensweise der Behörden und wollten am liebsten alles hinwerfen. Inzwischen sehen wir wieder etwas klarer und wir haben uns entschlossen, für unsere Sache zu kämpfen. Es kann nicht angehen, dass die ganze Pflanzenheilkunde und Homöopathie einfach sang-und klanglos untergehen und vernichtet werden in Deutschland, wie die Pharmaindustrie dies wünscht.
Ich bitte Sie daher im Namen meiner Familie und meines kleinen Unternehmens, helfen Sie uns, durchzuhalten. Unser Anwalt hat uns geraten, unsere Kunden um schriftliche Rückmeldung zu bitten, wie Ihnen unsere Mittel geholfen haben. Mit diesen Aussagen könnten wir unsere Argumentation untermauern und es würde uns in unserem Bemühen sehr unterstützen.
Wenn Sie sich also dazu in der Lage sehen, etwas Positives zur Wirkung unserer Mittel auszusagen, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Aussagen an die folgende Adresse schickten:
Stauden – Apotheke
Rathausstraße. 64
info@stauden-apotheke.de info@vitabon.de
Wir geben die Hoffnung nicht auf, doch noch etwas bewirken zu können.
Ganz herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.
Viele Grüße und alles Gute für Ihre Gesundheit
Ingrid Lyhs mit Familie und das ganze Team von Vitabon
Es ist unglaublich was bei uns seit einiger Zeit passiert.
Es trifft nicht nur uns Heilpraktiker, nein, auch naturheilkundliche Apotheken werden nun in ihrer Existenz bedroht.
Leute, wacht auf!
Wollt ihr wirklich eine staatlich festgelegte Einheitsmedizin?
Alle diese absurden Verbote und Beschränkungen haben mit Patientenschutz doch gar nichts zu tun!
Nein, man nimmt den Bürgern ihre Entscheidungsfreiheit. Und den Heilpraktikern langsam ihre Existenz. Apotheker werden zu schlichten Verkäufern in einem Chemiesupermarkt degradiert.