
Vielen Dank an Thom Ram von bumibahagia.com
Piet, 13.6.2919
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Ein Briefwechsel zwischen
Frau Karin Zimmermann
und Horst Bowitz (1970–1981 Bezirksbürgermeister Berlin Wedding)
Thom Ram, 13.06.07
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Sehr geehrte, liebe Frau Zimmermann,
Herr Thorsten Schulte hat die Chefin des Rechtsnachfolgers der Verwaltung des im Jahre 1990 räumlich erweiterten Vereinigten Wirtschaftsgebietes (vgl. GG-Artikel 133) kritisiert. Als solche funktioniert diese Frau ganz im Sinne derjenigen, die das durch den 1919er Vertrag von Versailles begrenzte/zerstückelte Staatsgebiet des seit dem 11. 08. 1919 demokratisch verfassten Deutschen Reiches (DR), wie das im GG-Artikel 116 markiert worden ist, im Jahre 1945 n i c h t zu dem im GG-Artikel 139 vorgeblich genannten Zwecke der `Befreiung des deutschen Volkes`, sondern zur Verwirklichung alliierter Ziele besetzt haben (vgl. US-Direktive JCS 1067 vom 26. 04. 1945).
Diese Ziele sind schon lange vor dem Beginn der durch London gewollten Kampfhandlungen des zunächst nur lokalen Konfliktes zwischen Polen und dem DR am 01. 09. 1939 artikuliert u n d gelegentlich der Erklärung des ausdrücklich szt. so bezeichneten „Englischen Krieges“ Großbritanniens (GB) an das DR am 03. 09. 1939 vor der Weltöffentlichkeit auch ganz ungeniert offenbart worden.
Beim Umgang mit Deutschland als Ganzes wird dieser Zielsetzung seit dem Eintreten der Waffenruhe am 08. 05. 1945 Rechnung getragen. Die Hauptsiegermächte des WK II übernahmen am 23. 05. 1945 (Verhaftung der letzten deutschen <NS->Reichsregierung) die Herrschaftsgewalt über das als „Feindstaat“ dämonisiert gebliebene DR (vgl. UN-Charta-Artikel 53, 107), um diese nach sich vermittelndem Anschein niemals wieder herzugeben.
Als Inhaber dieser Gewalt verfügten diese Mächte rechtsgrundlagenlos nicht nur über das Staatsgebiet des fortbestehenden Völkerrechtssubjektes DR, vielmehr nahmen sie auch die Hilfsdienste hilfsbereiter Staatsangehöriger des DRs (vgl. GG-Artikel 116) in Anspruch, die so zu handeln hatten, dass die Ergebnisse dieses von daher schlüssigen Handelns stets mit dem Ziel des nicht friedensvertraglich beendeten Krieges vereinbar waren. Das Endziel des nach der Kapitulation der deutschen Streitkräfte mit allen verfügbaren und verfügbar zu machenden zivilen Mitteln fortgesetzten, namentlich auch psychologischen Krieges – nämlich die Vernichtung des DRs – würde dann erreicht sein, wenn der zu Täuschungszwecken mit einem „BRD“-Etikett verzierte GG-Artikel 133-Bund in einen europäischen Bundesstaat, also in eine Europäische Union (EU) im staatsrechtlichen Sinne, übergeführt werden könnte. Bis dahin dürfte das in diesem B u n d versammelte deutsche Volk weiterhin i.S. des GG-Artikels 139 `befreit` werden, so dass der GG-Artikel 146 <Geltungsdauer des Grundgesetzes> nicht ausgeführt u n d daher die Wiederherstellung eines selbstbestimmt organisierten u n d friedensvertragsfähigen deutschen Staatswesens ausgeschlossen bleibt.
„Demokratie ade“?
Liebe Frau Zimmermann, als sich die Hauptsiegermächte aus durchsichtigen strategischen Gründen dahingehend verständigt hatten, dass im Jahre 1990 dem B u n d (alt) Berlin und der Teil der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), der uns als Deutsche Demokratische Republik (DDR) in Erinnerung geblieben ist, beitreten durften, da hatten sich die Vertreter des B u n d e s (alt) und der DDR gegenüber den drei westlichen Hauptsiegermächten schriftlich zu verpflichten, deren Rechtsvorschriften, die nach dem GG-Artikel 139 „von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt“ (!) werden, fortan nun auch in Berlin und in der DDR nicht unbeachtet zu lassen.
Muss ich h i e r – wiederholt – an die Charakterisierung des GG-Artikel 133 – B u n d e s am 08. 09. 1948 durch den Vizepräsidenten des Parlamentarischen Rates, Herrn Professor Dr. Carlo Schmid (SPD), vor eben diesem Rat erinnern?
Weil mir das aus dem in Rede stehenden Anlass geboten erscheint, tue ich das: „Die Bundesrepublik Deutschland ist kein Staat, sondern nur die Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft über das deutsche Volk.“
Wer die Frau Dr. Merkel und/oder ihresgleichen kritisiert, der kritisiert im Grunde eine Funktionärin (oder ihresgleichen) derjenigen, welche die Fremdherrschaft über das nun seit mehr als sieben Jahrzehnte `befreite` und nach dem GG-Artikel 139 unablässig weiterhin zu `befreiende` deutsche Volk ausüben. Ist eine derartige Kritik an denjenigen hinzunehmen, die ihre Völker für einen blutigen „Kreuzzug für die Freiheit“ angeblich gegen den deutschen Nationalsozialismus und Militarismus mobilisiert haben?
Solche Kritiker, wie Herr Thorsten Schulte – der beklagt die Begründung dieser Kritik – einen verkörpert, müssen dem Kreis derjenigen zugerechnet werden, von denen das deutsche Volk i.S. des GG-Artikels 139 eben auch weiterhin zu `befreien` ist. –
Gestatten Sie mir, liebe Frau Zimmermann, dass ich schließlich noch den namhaften CDU-Mann Eugen Gerstenmaier zitiere:
„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass dieser Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde“ (FAZ vom 21. 03. 1975).
Nach meinem/diesem Zitat habe ich mit meinen freundlichen Grüßen nur noch den Hinweis zu verbinden, dass dieser als „Kreuzzug für die Freiheit“ ausgegebene Krieg aus den diesen Krieg in Wahrheit veranlassenden Gründen erst gar nicht mehr friedensvertraglich beendet worden ist.
Horst Bowitz
Von: Karin Zimmermann
Gesendet: Donnerstag, 6. Dezember 2018
Betreff: Demokratie ade
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in einem 15-Minuten-Video: „Kritik an Merkel-Politik ist gefährlich“ hat Thorsten Schulte die Gedanken beschrieben, die ihn in seinem Buch „Kontrollverlust“ bewegt haben.
Ich halte sie für richtig.
Nur: Man muss halt 15 Minuten Zeit haben, das Video anzuhören.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Zimmermann
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Thorsten Schulte wird von den herrschenden Medien wegen seiner Buches „Kontrollverlust“ noch immer verfolgt, da wir sicherlich nicht mehr in einer Demokratie leben. Mit seiner Kritik „beleidigt“ er Merkel.
Nach der Unterschrift unter dem Migrationspakt wird sich solches noch heftig steigern.
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