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Marienkäferchens beim Festtagsschmaus und bei den Freuden des Lebens – gefunden bei pixabay

 

Ja dieser Sommer hat es in sich und das schon sehr früh.

Kaum haben sich die ersten Pflanzen aus dem Boden hervorgehoben, saßen schon einige schwarze Pünktchen daran. Anfangs habe ich sie immer abgeknibselt, doch irgendwann, warum auch immer, saßen schon einzelne Stängeleins voll mit den kleinen Biestern.

Manch einer sagt jetzt vielleicht „ach komm, so ein paar Blattläuse machen doch nischte“, das ist leider in Trugschluß, wenn man keine Nützlinge in seinem Garten präsent hat, deren Leib und Magenspeise die kleinen Läuse sind.

Da wären zum Beispiel der Marienkäfer, der liebt Blattläuse sehr. Aber auch Ohrenkneifer, Florfliegen und andere Insekten mögen die kleinen Krabbelviecher.

 

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Marienkäferle  
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Florfliege
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Schlupfwespe

 

Doch wenn die Blattläuse zu stark einen Wirt befallen haben, dann kann der Wirt schon mal zugrunde gehen, da die Läuse die man sich in den Pelz, bzw. auf den Stamm gesetzt hat oder an Blätter und Blüten, großen Schaden anrichten.

Ich wage mal ein kleines Beispiel in Bezug auf unsere politischen Freunde.

Da gab es mal eine wunderschöne Pflanze, gegründet irgendwann in den 70iger Jahren. Sie wuchs heran durch die Pflege von Anhängern der Grünpflanzen, die mit dem Herzen dabei waren. Irgendwann setzte man merkwürdige Sonnenblumenarten daneben, die sozusagen nach aussen hin das Blühende zwischen den Grünpflanzen darstellen sollten. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte vermehrten sich diese Grünpflanzen, mutierten zu immer künstlicheren Gewächsen die durch genmanipulierende Dünge Mittel aus Übersee und dem vorderasiatischen Raum reichhaltig auf die Pflanzen gesprüht und im Boden angereichert wurden.

Man wollte damit noch mehr an Wachstum erreichen, wollte die grössten und stärksten und umweltbewusstesten Pflanzen züchten, wollte keine anderen Pflanzen mehr neben sich wachsen sehen. Dafür taten sie alles, ja sie setzten sich sogar selbst einige Läuse an den Stamm, weil sie dachten, daß diese schwarzen Läuse irgendwann die Pflanzen, die ohne viel Tamtam einfach auf ihrem angestammten Platz weiter wuchsen, daß diese auch darauf übersprangen und letztendlich diese rechtschaffenen Pflanzen plattmachen würden. Doch hatten diese einen Vertrag mit der Natur geschlossen und den Nützlingen, der Grund weshalb sie immer noch sehr sehr kräftig waren.

Die schwarzen Läuse wurden immer aktiver, vermehrten sich in grossen Kolonien und versuchten den bisher stabilen und widerstandsfähigen Pflanzen zu vernichten. Die grünen Pflanzenpfleger von früher gab es nicht mehr, die Pflege hatten diejenigen übernommen die zwar eine grüne Arbeitsschürze trugen, aber ansonsten kein echtes Herzensgrün in sich trugen. Mittlerweile waren ein grosser Teil aller Pflanzen von der schwarzen Läusepest betroffen und man fragte sich „was tun?“ Bisherige naturschonende Mittel halfen nicht mehr, dagegen waren sie resistent geworden. Also mussten Mittel ran, die zwar die Schädlinge auslöschen würden, jedoch die Nützlinge des Gartens leben lassen würden.

Vor allem brauchte es wieder Pflegende mit wahrhaftigem Herzensgrün. Vereinzelt besinnen sich Einige auf ihre ursprünglichen Grünkenntnisse, graben alte Rezepturen von Oma aus und wenden sie an. Noch sind sie auf der Suche nach dem Zaubermittel, haben aber schon einige verheissungsvolle Tinkturen gefunden…..aber psssssssst, das ist noch ganz geheim 😉

Schaut Euch den lehrreichen Film an und dann überlegt selbst, welch Mittel das Beste wäre um die sie zu verbannen bis in alle Ewigkeit……

Gutes Gelingen wünsche ich !   Wohlan !  :–)