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eine Madonna mit Kind in Avignon – hab ich gefunden auf pixabay

 

Ein bayrischer Landwirt hatte vor einigen Jahren auf seinem Land eine kleine Kapelle errichtet, in der er an die vielen abgetriebenen Seelen erinnert, die durch ein mittlerweile sehr laxes Abtreibungsgesetz im Jenseits gelandet sind.

Jetzt bekommt er Schwierigkeiten, den man bringt ihn mit dem Gedankengut des dritten Reiches in Verbindung, denn zwei linksgerichtete Menschleins haben es ihm angekreidet, daß er für das Leben ist und, das Schlimmste Vergehen überhaupt, daß es mit einem Holocaust verglichen wurde……daraufhin hat sich der Zentralrat der Juden heftigst beschwert, denn der HC sei einzigartig, also singulär und es wäre ein Frevel es mit dem Töten von Feten gleichzusetzen.

Ein Herr Heuschneider, der schon mehrere offene Briefe an Vorsitzende diverser Institutionen geschrieben hat, ist auch in diesem Fall tätig geworden. Ein kleines Beispiel ist der Brief an Herrn Maas

Doch erst einmal einen kleinen Ausflug in Die Welt der Gesetzestexte, damit ein Jeder weiß worum es geht.

Paragraph 218 im juristischen Kontext

Wer die Vorgehensweise kennt oder sich zumindest mal damit auseinandergesetzt hat, der weiß, daß es längst nicht mehr so ist, wie man es aus den 70iger Jahren kannte, die Zeit wo es noch den Paragraphen 218 in strengerer Form gab.

In jener Zeit war Pro Familia sehr aktiv gewesen. Ich selbst kenne noch die Anfänge von der Organisation,  es gab sie nur in einigen Städten, in Bremen war die grösste Anlaufstelle dafür, wo Frauen hinpilgerten wenn sie nicht nach Holland wollten. Viele Kliniken weigerten sich den Eingriff vorzunehmen, und es war extrem schwierig in einer wirklichen Notlage Hilfe zu bekommen. Man musste sich vielen Fragen stellen von Gynäkologen, Sozialarbeitern, brauchte ein Attest, daß der Eingriff aus einer Notlage heraus geschehen musste.

Damals fand ich es wichtig, daß es sowas gibt.

Mittlerweile bin ich jedoch überzeugt, daß auch das zu einem Plan gehört, der eine (entschuldigt bitte dieses Wort ) Dezimierung von „Ausschussware“ beinhaltet. Wie anders kann man es verstehen, wenn einer Frau im achten Monat noch angeboten wird, ihren Fötus mit Trisomie 21 ( welche erst in dem Monat festgestellt wurde ) noch abtreiben zu können……( das ist keine Theorie, sondern hab ich selbst erlebt bei einer Kollegin und ich weiß daß es vermehrt so angewandt wird ) Für mich ist das eine Selektion die stark an etwas erinnert, was bis dato mit dem Regime von 1933 in Verbindung gebracht wurde. In diesem Falle ist es aber von der gegenteiligen Fraktion insistiert worden.

Empfehle dazu den Artikel https://leuchtturmnetz.com/2018/09/26/marsch-fuer-das-leben-und-worte-von-frau-kahane/

Doch nun zur Zusammenfassung vom Nikolai Nerling über die Kommunikation von Herrn Schuster und Herrn Heuschneider……

https://www.youtube.com/watch?time_continue=47&v=ifRMM6KZ_7I