
Ja, auch ein Mann soll seine Gefühle zeigen können. Aber nicht ständig. Er darf keinesfalls die Achtung = Respekt vor seiner Frau verlieren und dies auch noch jämmerlich kund tun. Dies befördert ihn auf Dauer todsicher vom Heldsein in die A.-Loch Tonne. Alles schon erlebt 😉
Piet, 18.5.19
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Wenn ein Mann verletzlich ist und regelmäßig grollt, so verliert er Autorität vor seiner Ehefrau. Sie fühlt, dass er nicht mehr in der Lage ist, ihr eine starke Schulter zu geben, wo sie sich abstützen kann. Diese Frau empfindet nun, dass sie 2 Kinder in ihrer Familie hat – einmal der Ehemann und einmal das geborene Kind.
Ein verletzlicher Mann versucht auch noch, mehr Achtung ihm gegenüber einzufordern. Doch die Achtung ist ein männliches Prinzip. Wenn ein Mann keine Achtung von anderen Menschen verspürt, ist es für ihn die Hölle. Eine Frau kann einen Mann ins Grab schneller befördern, wenn sie ihn nicht achtet.
Dieser verletzliche Mann versteht aber nicht, dass die Kraft der Achtung von dem Mann ausgeht. Was heißt das? Der Mann selbst sorgt dafür, ob er geachtet wird oder nicht. Sie bittet ihn, Zuhause etwas zu machen. Er macht es nicht. Er liegt weiterhin auf seinem Sofa. Sie beginnt, Zuhause selbstständig männlichen Aufgaben nachzugehen. Je mehr sie alles selbst erledigt, desto mehr männliche Eigenschaften bilden sich bei ihr. Daher kommen hormonelle Veränderungen. Die Frau beginnt, sich zu mutieren – sowohl auf der psychischen Ebene als auch auf der physischen Ebene. Sie mutiert sich in einen Mann. In ihrem Geiste kommen solche Ideen auf, keine Kinder haben zu wollen. Auf der physischen Ebene wird sie unfruchtbar bzw. bekommt viele Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt.
Und was passiert mit einem verletzlichen Mann, der ständig grollt? Er wird krank. Er wird passiv. Er wird impotent. Er kann seine Ehefrau nicht mehr befriedigen.
Letztendlich erscheinen solche Probleme, weil der Mann seinen geschlechtsbedingten Pflichten nicht nachgehen möchte.
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Sergej Serebrjakow, Übersetzung aus dem Russischen von Ilja Potrebitsch
Ja, lieber Thom 10:44, mache das, die Verleger und die Frauenwelt werden sich um Dich reißen, beide mögen Poesie 🙂
Aber ich denke mit der Frauenwelt bist Du ja ganz vielfältig versorgt 😉
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Ja, Marietta, ich denke allerdings, dies ist relativ unabhängig vom Alter. Ständiges Gejammere und Rumdiskutiererei auf beiden Seiten tötet mit der Zeit alles ab, was noch an Zuneigung und Bindung da ist, nicht nur den Sex, der ist allerdings als erstes fällig 😉
Ein kräftiges „Aussprechen“ von Zeit zu Zeit muß bei manchen Paaren sein, aber dies auch nicht ständig 😉
… und wer hat’s erfunden ? Nein in diesem Fall nicht die Schweizer, sondern die allseits so beliebten Genderistinnen = Weicheiermacherinnen.
Aber… müssen wir bei jedem Scheiß mitmachen ?
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Bravoooooo, Bravissmooo !!!!!
Ein Gedicht, ein Gedicht, wunderbar, Du bringst es genau auf den Punkt 🙂
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Du motivierst mich, die grandiöse Poesie in bb rauszuhängen.
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Done. Hehe.
Hab dette Jedicht noch aufjemotzt und wadd zum Genderismus gesenft.
https://bumibahagia.com/2019/05/18/essay-wie-vergraule-ich-eine-frau-am-leichtesten-und-am-schnellsten-genderismus/
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Danke, lieber Thom 11:39
hab’s grad gelesen und finde es einleuchtend und treffend.
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Heute kein Problem mehr. Männer und Frauen gibtsnüschd. Gibt nur Ein-Gender. Da wird das Zusammenleben so leicht,
man könnte meinen, es sei seicht,
doch Seich wiederum, das ist es nicht,
wer kommt noch draus in der Geschicht?
Männer seichen hinten,
Frauen seichen stehend,
putzen weder Po noch Klo,
stinken tut es so wie so.
Frau mit starkem Arm,
Mann der nichts mehr kann,
Kind weiss nicht wer Mama ist,
das alles ist ein grosser Mist.
Günäkologen, die sind sorgenfrei,
sie machen alles einerlei,
benötigen zum Zwecke
nur der dicken Checke.
In der Oper aber ist es höllisch trist,
denn Bass Sopran nicht mehr vorhanden ist.
Alles tut tenören, vielleicht auch alten,
bescheret Rückenschauer, kalten.
Die Königin der Nacht, sie muss nicht mehr erreichen
f hoch drei zum Stein erweichen,
genügen tut es schon
ein irgend-Phon.
Des gewaltgen Basses Dröhnen
gleicht heute einem föhnen.
Alles gut so all’s ein Brei,
nur beim Schlafen bei
da tut nichts funzen
ausser vielleicht Grunzen.
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@Thom
Was für ein Gedicht, trifft es gut.
Beim Durchlesen des Artikels musste ich schmunzeln.
Mir fielen auf einmal aus der Vergangenheit so einige Männer ein, bei denen es an der Tagesordnung war zu jammern.
Mit Denen lief tatsächlich nix, der Faktor Lust krabbelte in Nullkommanix gen Nullpunkt.
Ich möchte allerdings anmerken, daß bei obigen Angaben es sich in erster Linie auf junge, in Saft und Kraft stehende Menschen beziehen wird…..?
Ab einem gewissen Alter reduziert sich auch der Wunsch nach intensivster Sexualität. Auch eine spezielle Form der spirituellen Sichtweisen, kann den Wunsch nach Sexualität verringern, was nicht bedeuten muss, dass sie nicht da ist…….sie ist halt einfach nicht mehr wichtig, steht nicht mehr so im Vordergrund.
Meditation kann sehr ekstatisch sein…..nicht nur im Tantra.
Was aber wichtig ist, das ist ein Miteinander, gemeinsame Wertvorstellungen, ein Wohlfühlen,…..aber kein Friede Freude Eierkuchen Gedöns !
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