
Kennt ihr noch die Geschichten aus unseren alten Märchenbüchern ? Die von den Riesen und Zwergen, von Gnomen und Elfen, von Geistern und Drachen…..?
Meine Lieblingsgeschichte war Gulliver’s Reisen von Jonathan Swift. Ich bin als Kind mit Gulliver mal gewachsen, mal geschrumpft, mal in die Lüfte geflogen…….habe mit Knetgummi die Situationen nachgebaut oder habe Bilder gezeichnet darüber.
Heute möchte ich von den Riesen berichten, die nicht nur Phantasiegebilde waren, sondern früher wohl gelebt haben sollen. Sie wurden benannt als Nephilim , Giganten oder auch Titanen. Da sie so unbeschreiblich groß waren ordnete man sie dem göttlichen Bereich zu……wer weiß, vielleicht sind sie ja wirklich eine spezielle Rasse von Lebewesen, die über das riesige Weltall bei uns Rast gemacht hatten.
„Nephilim – Riesen – Nachwuchs
Die Nachkommen aus dieser illegalen Vereinigung zwischen Engeln und menschlichen Frauen waren Riesen, “wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.” Genesis 6:4 Die Tatsache, dass sie Riesen waren, ist auch ein Beweis an und für sich, dass ihre Eltern Übermenschliche waren. Aber diese Riesen waren böse. Sie waren korrupte/geschädigte Nachkommen von satanischen Engeln, Satanische Engel beherrschten die Erde und füllten sie mit Gewalt. Es ist auch interessant festzustellen, dass die Bibel sie “die Männer von Ruhm” nennt. Das hebräische Wort hier shem bedeutet, berühmt zu sein und legendär. Es ist, als ob die Bibel zeigen würde, dass diese Legenden von “Halbgöttern”, Titanen oder legendären Helden, die Halbgötter waren, von denen hier die Rede ist. Dies waren “Männer” von übermenschlichen Fähigkeiten und Stärke. Zusätzlich zu Gewalt und Sünde in der Welt die die Nephilim verursachten kam auch die Korrumpierung der menschlichen Blutlinie.“
Quelle: http://liebezurwahrheit.info/images/stories/pdf/Blutlinie-der-Nephilim.pdf
Meist wurden sie als böse bezeichnet, als Menschenfresser übelster Sorte. Vielleicht hing das mit dem übergrossen Appetit zusammen, den diese große Menschenart hatte um ihren Körper mit genügend Vitalstoffen zu versorgen.
Vielleicht hat man sie auch seit eh und je verhöhnt und verspottet, so daß sie irgendwann einfach böse wurden und sich dagegen gewehrt haben…….aber das sind jetzt nur Vermutungen.
Auch heutezutage gibt es noch riesige Menschen, die alles Andere als böse und gefährlich sind……wie zum Beispiel Robert Waldlow
Unsere Märchenwelt der Gebrüder Grimm hatte auch eine Vorliebe für Riesen, wie die folgende Sage uns zeigt. Sie zeigt vor Allem wie wichtig es ist vor dem bäuerlichen Handwerk Achtung zu haben, doch für mich bleibt noch eine andere Aussage haften: wenn die KleinBauern drunten im Tal als Spielzeug betrachtet werden, dann geht es auch den GroßKopferten oben auf’m Berg schlecht……
-Das Riesen-Spielzeug. (Mündlich von einem Förster)
Im Elsass auf der Burg Nideck, die an einem hohen Berg bei einem Wasserfall liegt, waren die Ritter vor langen Zeiten große Riesen. Einmal ging das Riesen-Fräulein herab ins Tal, wollte sehen, wie es da unten wäre und kam bis fast nach Haslach auf ein vor dem Wald gelegenes Ackerfeld, das gerade von den Bauern bestellt ward. Es blieb vor Verwunderung stehen und schaute den Pflug, die Pferde und Leute an, das ihr alles etwas Neues war. „Ei“, sprach sie, und ging herzu, „das nehme ich mir mit.“ Da kniete sie nieder zur Erde, breitete ihre Schürze aus, strich mit der Hand über das Feld, fing alles zusammen und tat es hinein. Nun lief sie ganz vergnügt nach Haus, den Felsen hinaufspringend, wo der Berg so steil ist, dass ein Mensch mühsam klettern muss, da tat sie einen Schritt und war oben.
Der Ritter saß gerade am Tisch, als sie eintrat. „Ei, mein Kind“, sprach er, „was bringst du da, die Freude schaut dir ja aus den Augen heraus.“ Sie machte geschwind ihre Schürze auf und ließ ihn hineinblicken. „Was hast du so Zappeliges darin?“ „Ei Vater, gar zu artiges Spielding! So was Schönes hab ich mein Lebtag noch nicht gehabt.“ Darauf nahm sie eins nach dem andern heraus und stellte es auf den Tisch: den Pflug, die Bauern mit ihren Pferden; lief herum, schaute es an, lachte und schlug vor Freude in die Hände, wie sich das kleine Wesen darauf hin und her bewegte. Der Vater aber sprach: „Kind, das ist kein Spielzeug, da hast du was Schönes angestiftet! Geh nur gleich und trag’s wieder hinab ins Tal.“ Das Fräulein weinte, es half aber nichts. „Mir ist der Bauer kein Spielzeug, sagt der Ritter ernsthaft, ich möchte nicht, dass du murrst, kram alles sachte wieder ein und trag’s an den Platz, wo du’s genommen hast. Baut der Bauer nicht sein Ackerfeld, so haben wir Riesen auf unserm Felsen-Nest nichts zu leben.“
Und zum Schluß noch ein Lied aus dem RiesenGebirge…….eine alte Version von 1951
Zitat von oben: „Satanische Engel beherrschten die Erde und füllten sie mit Gewalt. Es ist auch interessant festzustellen, dass die Bibel sie “die Männer von Ruhm” nennt. “
Naja, wenn man das Alte Testament betrachtet sind das genau die Beschreibungen dieser grausamen „Taten“. Abgeschrieben von der „Heiligen Schrift“ eines kleinen un sehr gewalttätigen Wüstenvolkes, das sich seiner Grausamkeiten weltweit rühmt, in dem sie diese anderen in die Schuhe schiebt. Vorzugsweise anderen Völkern oder ihrem „Gott“, wie am heutigen Blutfest: Pessach.
Bei der zweiten Geschichte leben die Riesen auch von den Bauern, aber was für ein Unterschied, wie sie die Menschen behandeln !!!!
LikeLike