
Japaner sind schon ein ganz besonderer Menschenschlag. Aber irgendwie hab ich sie in mein Herz geschlossen, vielleicht weil sie so anders sind…..
Zum Beispiel ihre Eßgewohnheiten, wo nicht nur Sushi zugehören, wie wir alle denken.
Die Japanische Küche setzt auf saisonale Zutaten, beste Qualität, traditionelle Speisen und kunstvolles Anrichten. Was bei uns kaum bekannt ist: Die japanische Hausmannskost kennt durchaus auch deftige Gerichte und ist auch durch die Küchen anderer Länder beeinflusst, zum Beispiel durch die chinesische, portugiesische oder indische Küche.
Was ich am meisten schätze an der japanischen Küche, das ist die optische Zusammenstellung der Gerichte, die durch Farbe und Anordnung auf dem Teller allein schon Harmonie ausstrahlen.
Vielleicht ist diese Art zu kochen für manch Gaumen ein wenig zu lasch vom Geschmack her, wobei Wasabi Meerrettich an Schärfe nun wirklich nicht zu überbieten ist.
Doch die Suppen sind wirklich ein Traum…….die japanische Küche hat einige davon im Angebot, mit unterschiedlichen Einlagen drin, darunter viel Algengemüse, frisches knackig gegartes Wurzelgemüse, unterschiedliche Fleischsorten, aber vor allem auch Fisch und Krabbentiere bringen eine besondere Note in die Suppen mit hinein. Und sie lieben Nudeln, aus Reis , aber am liebsten aus Buchweizenmehl hergestellt. Abgeschmeckt mit frischen Kräutern bekommt man diese Augen und Gaumenschmaus Suppe sofort serviert, vor allem seeeeehr seeeehr heiß.
Einziges Problem für mich ist immer „Wie esse ich Suppe mit Stäbchen ???“
Da lasse ich mir dann doch lieber einen schönen Porzellanlöffel geben……sonst ist die Suppe kalt bevor sie in mein Bäuchlein wandert. 😉
https://www.loveandcompass.de/japanische-kueche-und-gerichte/
Und wer jetzt Lust darauf bekommt beim nächsten Besuch im Japan Restaurant mit ein wenig Japanisch zu glänzen…….voila, hier ein kleiner Japanisch Intensivkurs
und damit das Ganze noch authentischer wird, jibbet’s noch ein bissl Japan Musik dazu.
Ja, Japan hat schon eine lange und tief verwurzelte Kultur (Naja, seit ’45 wurden sie auch „zwangsverwestlicht“), aber viel ist geblieben, wie die generelle Esskultur.
Zu einem normalen guten Geschäftsessen gehören auch Geishas, wobei die Westler auf Grund der prüden christlichen Regeln da etwas zurückhalten sind.
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