
Schon lange frage ich mich, wie es zustande gekommen ist, daß man in der heutigen Zeit die Dinge nicht beim Namen nennen darf, Wahrheiten die offensichtlich sind so verdreht werden, daß jegliche Diskussion gespalten ist. Es geht in diesem Fall um so Geschehnisse wie Christchurch und Utrecht, um Versuche mit Menschen und künstlicher Inzelligenz, um Klimageschichten und Lügennasen deren Nase immer länger wird.
Mir fällt da eine Episode ein, die ich selbst erfahren habe in einer Cranio-sacral Behandlung.
„Ich blickte auf ein Gefängnisloch, welches ca. ein Meter in der Tiefe der Erde lag. Man musste einige Stufen hinunter gehen, wo die Gefängnishöhle war. Man erkannte sie nicht sofort, denn sie war mit Gras und kleinen Sträuchern bewachsen. Sie war feucht und kalt, darin befand sich eine Frau, nur mit einem Leinenhemd bekleidet. Sie rüttelte am Gitter, rief um Hilfe. Irgendwann war sie so erschöpft davon, dass sie in sich zusammensank und aufgab…..dabei lehnte sie sich wohl gegen die Tür und siehe da, sie öffnete sich, denn sie war noch nie verschlossen gewesen……und dennoch verharrte diese Frau in ihrer Höhle, traute sich nicht heraus, da sie Angst hatte vor dem, was sie erwarten würde…..“
Dushan Wegener hat sich ebenso darüber Gedanken über unsere GutMenschen gemacht und kommt auf unterschiedliche Überlegungen, angeschaut mit psychologischem Blickwinkel.
Seine Schlußworte drücken es sehr gut aus:
„Der Gutmensch sitzt in der Zelle des Sich-nicht-eingestehen-Wollens. Die Haltungswärter sagen ihm, dass er eingesperrt ist, also glaubt er ihnen.
Wir können es ja versuchen, den Gutmenschen aus seinem selbstgezimmerten Gefängnis zu befreien – solange es ohne Gefahr für uns selbst möglich ist. Manchmal gelingt es sogar! – Aber: Ich habe Verständnis für alle, die »strategisch den Mund halten«.
Wir sind nicht dazu verpflichtet, uns in Gefahr zu bringen, indem wir den Gutmenschen von seinem Selbstbetrug zu befreien versuchen — doch wir sind auch nicht verpflichtet, uns mit ihm in seiner Zelle einzusperren.“
Den gesamten, wie ich finde sehr aufschlußreichen Artikel findet ihr unter folgendem Hinweispfad….
Dushan Wegener – Chili im Auge
Ja Piet, ich erinnere mich noch sehr gut an mich, als ich so langsam begreifen musste, seit wann ich belogen und betrogen wurde von einem System, welches sich Regierung nennt……
Ich war tieftraurig, hatte Ängste vor dem was kommen könnte, es schmerzte in meiner Seele so sehr daß ich ein halbes Jahre depressive Phasen hatte.
Letztendlich hat nur geholfen sich mit weit geöffneten Augen dem zu stellen und für sich zu sagen „So ist es momentan. Es kann sich auch wieder ändern, es wird sich wieder ändern……..derweil mache ich das Beste draus“
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Ich habe mich immer gefragt, warum die links/grünen Gensossen und ganz besonders die Genossinnen, immer fast hysterisch reagieren, wenn man sie auf die Zusammenhänger dieser Welt hinweist. Hier ist die Ursache:
Zitat aus dem Artikel: „Der »Kampf gegen Rechts« ist im Kern ein Kampf gegen das Gefühl, von den eigenen Leuten betrogen worden zu sein. … Manche derer, die sich »gut« nennen, sind sogar bereit, sich und ihre eigenen Kinder in Gefahr zu bringen, bloß um sich nicht einzugestehen, dass sie sich eigentlich betrogen fühlen.“
„Ein Mensch, der Schmerzen fürchtet“ – also massive Ängste hat -, “ ist gefährlich“. – Er hat den Finger stets am Abzug, und ballert bei bei jeder eingebildeten Gefahr im Verzug sofort wie wild los.
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