
Die Rheintalbahn ist eine gute Idee gewesen.
Sie sollte eine Verbindung zwischen Deutschland und der Schweiz schaffen.
„Von Mannheim über Heidelberg, Carlsruhe, Rastatt, Offenburg, Dinglingen und Freiburg bis zur Schweizer Grenze bei Basel wird eine Eisenbahn erbaut. Kehl wird durch eine Seitenbahn mit der Hauptbahn verbunden.“
So weit, so gut.
Die Idee zur Rheintalbahnstrecke wurde 1837 geboren und 1840 der erste Teilbereich zwischen Mannheim und Heidelberg fertiggestellt. Man wollte die Kosten so niedrig wie möglich halten, weshalb man eine gerade Linienführung bevorzugte.
Doch im weiteren Verlauf hatte die Rheintalstrecken mit etlichen Widrigkeiten zu kämpfen. Angefangen mit Bahnunglücken über Anschläge in den 70igern bis hin zu den Widrigkeiten von heute, wie Unebenheiten der Gleise durch den sich bewegenden Untergrund durch Bauarbeiten.
„Am 12. August 2017 kam es beim Bau des Tunnel Rastatt zu einer Gleisabsenkung. Infolgedessen musste der Abschnitt zwischen Rastatt und Baden-Baden komplett für den Zugverkehr gesperrt werden. Zwischen Rastatt und Baden-Baden wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, Reisende mussten mit einer Verzögerung von bis zu 60 Minuten rechnen. Güterzüge mussten auf LKW umgeladen oder über Ausweichstrecken umgeleitet werden. Der Betrieb wurde am 2. Oktober 2017 wieder aufgenommen.“
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