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eingekochte Gurken, wie bei Omma oder Muttern……legger – hab ich gefunden bei pixabay

Heute zum Wochenende möchte ich gern einmal beleuchten wieviel Arbeit es macht sich selbst zu versorgen. Ich denke mir es wird auch den „alles ist so leicht“ Anfangs Selbstversorgern etwas zum Nachdenken geben, vor allem wie ihre Organisation ausschaut all die Ernten zu verarbeiten……was nur möglich ist, wenn man nicht noch einen anderen Beruf hat, das sollte mal klar sein !

Ich komme aus einem Selbstversorgerhaushalt, es ernährten sich 3 Familien von dem Anbau auf 2000 qm Land. Beim Bestellen des Gartens im Frühjahr waren die Männer gefragt, was das Umgraben anging, dann waren die Frauen dran mit Harken und Furchen formen für das Saatgut, wir Kinder halfen dabei. Dann wurde angegossen und im kleinen , einfach gezimmerten Gewächshaus, die Vorsaat gesetzt, die erst nach den Eisheiligen raus durfte.

Wenn Ernte war halfen alle Familienmitglieder sie zu verarbeiten, da hieß es nach der Schule „Kind, wir gehen in den Garten“ . Gespielt wurde später, wenn das Meiste weggearbeitet war. Erntezeit war von Mai bis Oktober, dazwischen lagen die Pilz und Beerenernten im Wald und auf der Flur. Ihr seht, eine lange Zeitspanne die den Selbstversorger fordert, an Urlaub war da nicht zu denken…..zumal das Geld auch nicht ausgereicht hätte für einen Urlaub.

Bei der DuRöhre gibt es den Selbstversorgerkanal, von dem ich schon einige gute Filme gesehen habe. Er gefällt mir, weil er eben nicht perfekt ist…….

Einzig was mir nicht gefiel an diesem Video, dass er meint man könne sich nicht allein von Gemüse usw. ernähren……..doch, das kann man, sogar sehr gut !!!!!

 

 

Aber auch dieser Selbstversorger hier hat einige gute Ratschläge, was m an mit seinem Gemüse so anstellen kann, damit es einige Zeit haltbar ist. Auch bei uns gab es früher fermentiertes Gemüse. Dazu gehörte Sauerkraut, Schnibbelbohnen, milchsauer eingelegte Gurken und gemischtes Gemüse.

 

 

 

Stöbert mal ein bissl bei den Selbstversorgern, ihr werdet mit Sicherheit fündig werden und gute Tipps für eure Selsbtversorgung erhalten. Ausserdem hat der Rigotti öfters mal ganz leckere Rezepte zur Hand……mjammi, da bekommt man Appetit.

Den Spinat hab ich öfters schon mal selbst gemacht, ist ganz lecker. Auch Bratlinge aus Kornschrot mit Brennesseln und Käse sind superlecker !