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Braunkohle Tageabbau – Fundstück bei pixabay

 

Es gäbe Möglichkeiten den Menschen die man umsiedeln wollte, im Vorfeld schon eine Heimatplanung zu ermöglichen, doch das interessiert nicht wirklich Jemanden……

Man könnte schon weit im Vorfeld Planungsgruppen der Einheimischen bilden, die ihr Bild von Heimat schriftlich, vielleicht auch mit kleinen Zeichnungen , sich wieder neu erschaffen wollen.

Man könnte alte Dorfstrukturen mit einbauen, wie zum Beispiel die Dorflinde, der Platz wo man sich trifft, einen alten Dorfkern um den herum sich das Leben findet.
In diesem Dorfkern wäre die Dinge des täglichen Lebens zu finden, vielleicht ein Backhaus, ein Brunnen, ein Gemeindehaus für Treffen und Feierlichkeiten, eine kleine gemütliche Kneipe, ein Lebensmittellädchen, eine Hauptstrasse die von Bäumen umsäumt ist, eine Allmende am Dorfrand in der die Dorfbewohner wenn sie wollen ihr eigenes Gemüse anpflanzen können usw….vielleicht sogar ein kleiner Teich dabei.

Man könnte sich auf harmonische Stadtplanung fokussieren und in Richtung v(w)edische Landwirtschaft gehen, in der Mensch mit der Natur harmoniert.
Dann hätten die Menschen wieder eine Heimat, die nicht für sie geplant wurde, sondern von Ihnen geplant…

Sehr schön wie der Volkslehrer in Kommunikation geht mit den Waldbesetzern und den Einheimischen die umziehen müssen und schon mussten.

Es wird auch kritisch beleuchtet WER die Waldbesetzer sind. Ein Einheimischer tut kund, dass davon nur Wenige aus der näheren Umgebung sind, sondern die meisten von weiter weg kommen, teilweise sogar aus dem Ausland.

 

 

Was ist eigentlich eine Allmende ?

„Habe eine gute Erklärung gefunden, mehr davon findet ihr HIER

Die Allmende ist für alle da. Darum heißt sie so. Die Allmende (abgeleitet vom mittelhochdeutschen „algemeinde“, englisch „Commons“) umfasste einst sämtliche gemeinschaftlich genutzten Weiden, Wälder, Wiesen, Heiden, Steinbrüche, Moore, Fisch- und Jagdgründe innerhalb der Dorfgemarkung. Belegt ist die Allmende seit dem 10. Jahrhundert; möglicherweise gab es sie aber schon zu Beginn der christlichen Zeitrechnung in Urformen der germanischen Landnutzung und gar im antiken Griechenland. Außer in einigen Bergregionen gibt es die Allmende nach historischem Vorbild in Europa heute nicht mehr.

Wie funktionierte die Allmende? Ganz allgemein war der Zugang zu ihr in der Regel trotz ihres Namens nicht, sondern den erbberechtigten Nachkommen der alteingesessenen Bauern vorbehalten. Das half, bei den Nutzern einen langen Zeithorizont aufzubauen und Raubbau zu verhindern. Die Nutzung war durch mündlich überliefertes Gewohnheitsrecht bestimmt; erst im 15. Jahrhundert wurden die Vorschriften schriftlich kodifiziert. Das Eigentum hielt ein Grundherr (in Norddeutschland) oder die Gemeinde selbst (in Südwestdeutschland). Die Dorfgemeinschaft regelte im Rahmen dieses Rechts sämtliche Nutzungsbedingungen bis ins Detail, von den Zugangsterminen bis zur Stückzahl des Weideviehs oder dem Saatgut. In der Grafschaft Kyburg bei Winterthur ist aus dieser Zeit ein Dokument erhalten, in dem es heißt, Holz dürfe nur in einer solchen Menge geschlagen werden, dass „unsere kind und nachkomen och mogint geniessen“. Die Allmende war, wie Ökonomen in ihrem Jargon sagen, ein klassisches Gemeingut, und für die Nutzung dieses Gemeinguts hatten sich die Menschen Regeln gegeben, die Nachhaltigkeit garantierten.“

Allmende Wulfsdorf

https://www.baunetzwissen.de/nachhaltig-bauen/tipps/fachbuecher/nachhaltige-stadtplanung-3560663

VASTU – die vedische Stadtplanung nach den Naturgesetzen

Möglichkeiten der Ausbildung für nachhaltige Stadtentwicklung