Vor vielen Jahren kam ich über das Buch von Yogananda in Kontakt mit einer Frau, der Anandamayi Ma Ich war fasziniert davon dass in der Männerriege der Avatare auch Frauen existieren können.
Somit begann ich mich auf die Suche zu bewegen und fand…….Mutter Meera. Wer die Mutter Meera nicht kennt, hier ein bissl zu ihrem Lebenslauf.
Mutter Meera gilt als Avatar – eine direkte göttliche Inkarnation, die Verkörperung der göttlichen Mutter.
Mutter Meera gibt ihren Segen in Stille. Sie steht jenseits von Religionen und ist auch keiner Religion zugehörig. Sie hilft jedem unabhängig von seinem Glauben und steht nicht in Konflikt mit Religionen oder Glaubensrichtungen, denen die Besucher zugehörig sind.
Ihrem Wesen nach gibt sie ihre Hilfe unabhängig von einer bereits bestehenden Lehrer-/Meister-Beziehung – gegebenenfalls auch für die Beziehung zum eigenen Lehrer.
Mutter Meera lebt in der Nähe von Limburg bei Frankfurt und gibt an Wochenenden kostenfrei „Darshan“ in Schaumburg/Balduinstein für mehr als 400 Menschen täglich aus aller Welt. In knapp 2-stündigen Sitzungen in Stille berührt sie jeden einzelnen und überträgt ihr Licht über Augenkontakt.
Ich selbst war einige Male bei ihr zum Darshan, in einer Zeit wo mein Hirn ein einziges konfuses Durcheinander von Gedanken war, von einer inneren Unruhe und Rastlosigkeit angetrieben, nicht wissend wie zur Ruhe kommend oder in welche Richtung zu gehen ist.
Ein Freund sagte mir damals, dass er immer zu ihr gehe um sich „eine Tüte Licht“ abzuholen…….das fand ich erst einmal sehr irritierend, hielt mich jedoch nicht davon ab zu ihr zu gehen.
Ich weiss noch genau, wie mein Herz pochte als ich den Weg nach vorn machte, mein Verstand fuhr Karussell und das rasend schnell. Es war mir verdammt peinlich mich das erste Mal vor ihr hinzuknien, hielt ich doch so gar nichts von Anbetung eines Menschen. Doch war es mit der Mutter Meera irgendwie anders, es fühlte sich ganz anders an, da sie ein Mensch ist, der nicht nur davon redet dass es einfach ist sein Leben auf die Reihe zu bekommen…….sie ist einfach…….in einer Form die sich nicht überhöht oder als etwas Besonderes darstellen möchte. Ich weiss dass es genau das ist, was mich vertrauen ließ.
Ich kniete also vor ihr, umfasste ihre beiden Knöchel leicht ( so wie man mir zuvor gesagt hatte ) und senkte den Kopf. Die Mutter fasste leicht aber dennoch sehr fest an meine Schläfen und………wuppps……..waren alle Gedanken weg……einfach so weg……tiefe Stille in meinem Verstand und keine schreienden Affen mehr darin.
Und dann diese Augen…….
Als sie die Schläfen los ließ schaute sie mich an, sie schaute in mich hinein, ganz tief bis auf den Grund meiner Seele und ich liess mich fallen in die Tiefe ihrer dunkel schimmernden Augen.
Ich sehne mich mal wieder nach dieser Tiefe…..
Ich denke, ich besuche sie mal wieder……es ist an der Zeit.
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