https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_in_Rostock-Lichtenhagen
Eben fiel mir der Brief in die Hände, ich fand ihn auf der Seite vom Juergen Fritz.
Worum geht es in diesem Brief ?
Jürgen Podzkiewitz, war damals Kameraassistent bei dem Film „wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ und hat später eine eigene Laufbahn als Regisseur von Dokumentarfilmen eingeschlagen.. Vor ca. 26 Jahren, es war noch zu DDR Zeiten, war er mit einigen Kollegen bei einer Reportage über die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen in einem Flüchtlingsheim mit Vietnamesen eingesperrt, als das Haus der Unterkunft durch Angriffe von aufgebrachten Menschen brannte. Schon damals interessierte es die Verantwortlichen erst, als es zu spät war, als sich Wut und Frust so angestaut hatten, dass es umkippte. Gemeinsam mit den Vietnamesen konnten sich das Filmteam nur mit Mühe aus der Flammenhölle befreien und haben sich danach jedes Jahr getroffen um diesen Tag zu feiern.
Jedes Jahr bis auf letztes Jahr………..da schrieb er Ihnen einen offenen Brief, dass er nicht kommen könne und nahm Bezug auf die jetzige Flüchtlingssituation.
Seitdem eisiges Schweigen.
Niemand hat ihm geantwortet, niemand wollte darüber reden, geschweige denn unterschiedliche Ansichten beleuchten und anschauen.
Jetzt schreiben wir 2018 und im Gegensatz zu damals interessiert es das Polittheater an der Spree noch weniger, im Gegenteil…..sie stacheln auf, erklären kritische und klärdenkende Menschen zu Rechtspopulisten, drängen friedliche Bürger ins Abseits, in die Ächtung durch das Kollektiv der alten DDR Linie und es scheint als ob die nächsten Gewaltausbrüche bevorstehen, die das gesamte Bundesgebiet, vor Allem die Krisenstädte und Regionen betreffen.
Jetzt mischen allerdings staatlich angeheuerte antifaschistische Gruppen mit, hetzen auf, verkleiden sich teilweise als „Rechte“ und begehen Straftaten die eigentlich geahndet werden müssten. Doch die werden komischerweise geschützt…..und ich frage mich „waren das wirklich damals alles Rechte“ oder gab es damals schon so etwas wie DDR antifaschistische Kampfgruppen die der Politik zuspielten, damit diese aus der Verantwortungsschusslinie kamen ?
Ich hätte gern ein neutrales Video zu damals eingestellt, aber das war leider nicht auffindbar, denn es werden hauptsächlich der Mob gezeigt, einfache Menschen die vor Wut Gift und Galle spucken und die den Eindruck erwecken sollen, dass alle Rostocker so sind.
Ich habe damals in Bremen gearbeitet als die Wende war und es kamen viele Rostocker zu uns zum Arbeiten…..wunderbare Menschen, an die ich mich gern zurück erinnere. Sie haben damals schon in die Zukunft gesehen, waren aber keinesfalls Springerstiefel Typen.
Aber lest bitte selbst…….und schaut mal in der DuRöhre einige Videos zu damals an, es wird euch grausen, nicht nur der Aufstand des Mobs, nein auch die Berichterstattung.
Leuchtturm Netz 