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träge und schlafende Schafe, ein Symbol für unsere unkritischen Menschen in unserem Lande – Fundstück von pixabay

 

Schon vor vielen Jahren konnte man ein Bauernsterben beobachten.
Meist waren es Bauern, die sich nicht Massentierhaltung leisten konnten, die ja damals vom Staat protegiert wurde.

In unserem Bundesland, da wo ich geboren wurde, waren steinige Böden vorhanden, die den Ackerbau stark erschwerten.
Ich kann mich entsinnen, dass wir Kinder von der Schule aus auf die Äcker gingen um Steine aufzusammeln, die durch Bodenerosion jedes Jahr im Frühjahr neu hochkamen und den Bauern die Arbeit mit dem Abmähen im Herbst erschwerten, wenn der Mähdrescher über die Felder fuhr…….oft sind die Maschinen dann kaputt gegangen oder stumpf geworden, wenn zu viele Steine noch rumlagen.

Viele Bauern haben ihren Hof aufgegeben und haben sich als Leihbauer bei anderen Bauernhöfen verdingt.

Wenn ich jetzt zusätzlich sehen muss, dass gerade diejenigen, die ehemals grüne Landwirtschaft propagiert haben, alles tun dass diese nicht mehr unterstützt wird, obwohl so lebenswichtig für uns und unsere Natur, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen „Ja spinnen sie jetzt Alle !!!!! “

Es wird nur rumgelabert, die eigenen grünen Pfründe verteidigt, mehr nicht !

Ich kann nur jedem empfehlen sich rechtzeitig zu kleinen Verbünden zusammenzutun um für sich im Kleinen die Versorgung zu sichern.
Das macht es dann nicht ganz so schlimm.

Dennoch hoffe ich immer noch auf eine Kehrtwende……

Bin halt ein positiv gestimmter Mensch, trotz Allem was an Mist läuft.

Helmut Muellers Klartext

Les moutons doivent s´élever contre la condamnation à mort de la politique financière et commerciale dominante!  Contribution du Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer

The sheep must rise up against the death sentence of the dominant financial and trade policy! Contribution by Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer

 

 Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer

Warum ich als ‚alter Mann‘ (82 Jahre) diesen Aufruf schreibe? Weil ich von Zukunftsblindheit beziehungsweise Zukunftskriminalität der Entscheidungsträger und vom ‚Schweigen der Schafe‘[1] umgeben bin. Wer kein Schafhalter ist kann die Metapher der Bibel[2] kaum verstehen. Im Unterschied zu allen anderen Nutztierarten ergeben sich die Schafe ohne verzweifelt zu blöken (schreien), wenn sie zur Schlachtbank geführt werden.

Die vielfältig wirtschaftenden Kleinbauern werden derzeit rücksichtlos den großkapitalen Weltmarktbeherrschern geopfert, die kurzfristig ihre Gewinne maximieren und ihre wachsenden Finanzvermögen in Grund und Boden anlegen. Man spricht dabei immer vom unantastbaren, unveränderlichen und wohlstandsmehrenden ‚Weltmarkt‘, als ob…

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