
Und sie ist nicht nur Klang, sie ist Licht und Ton.
Joachim Ernst Behrendt hat darüber ein vierteiliges Projekt angefertigt, in dem alle Aspekte des Tones beleuchtet werden.
Erst einmal etwas mehr zu Joachim Ernst Behrendt, für diejenigen die ihn noch nicht kennen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim-Ernst_Berendt
Joachim-Ernst Berendt (* 20. Juli 1922 in Berlin-Weißensee; † 4. Februar 2000 in Hamburg) war ein deutscher Musikjournalist und Musikproduzent in der Gattung Jazz. Er war über vierzig Jahre lang Redakteur beim damaligen Südwestfunk in Baden-Baden und damit der dienstälteste Jazzredakteur der Welt.[1] Mit der (zeitweise) wöchentlichen Fernsehsendung mit Jazzkonzerten und einem damals noch täglich gesendeten Hörfunkprogramm über Jazz leistete er große Pionierarbeit zur Förderung und Verbreitung des Jazz im Nachkriegsdeutschland.
Berendt war Initiator und teilweise auch künstlerischer Leiter vieler Jazzfestivals: American Folk and Blues Festival, Berliner Jazztage, Free Jazz Meeting Baden-Baden, World Expo in Osaka, Olympia 1972 in München. Er war zugleich Produzent zahlreicher Schallplatten, vor allem für das Label Musik Produktion Schwarzwald (MPS).
Am 28. November 1981 sendete der Südwestfunk Berendts zweiteilige Hörsoiree Nada Brahma. Die Welt ist Klang. Als eine der wenigen Radiosendungen im Kulturprogramm erreichte dieses Radio-Feature ein großes Publikum und löste über tausend Zuschriften aus.[6] 1983 gab Berendt im Anschluss an die Radiosendung die Bücher Nada Brahma − die Welt ist Klang und Das dritte Ohr. Vom Hören der Welt heraus. Hier beschäftigt er sich allgemein mit dem Hören, das heißt z. B. mit medizinischen, historischen, physikalischen, kulturellen, meditativen und philosophischen Aspekten (vgl. Nadabrahma-Meditation).
Joachim-Ernst Berendt starb am 4. Februar 2000 im Alter von 77 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls, den er als Fußgänger verursacht hatte: Auf dem Weg zu einer Vorstellung seines Buches Es gibt keinen Weg. Nur gehen.[7] überquerte er trotz des roten Ampelsignals eine Straße.
Seine Hinwendung zum Philosophischen und Spirituellen mit seinen Meditationen unter anderem beim japanischen Zen-Buddhismus und beim indischen Mystiker Osho [9] ist von manchen seiner Leser bedauert, von anderen dagegen sehr begrüßt worden. Ebenso umstritten war auch Berendts späte Neigung, den Jazz zu „überschreiten“. Er wandte sich damit nicht gegen den Jazz an sich, sondern wünschte sich eine Weiterentwicklung in andere Richtungen:
„Überschreiten heißt nicht: den Jazz hinter sich zu lassen; es bedeutet: noch einen weiteren Schritt tun. Viele Jazzfreunde haben mir diese Schritte übelgenommen, sie wollten den reinen (ein fragwürdiger Begriff, auf den ich im Kapitel über Weltmusik eingehe) Jazz.“
Die Teile 3 und 4 wurden leider aus urheberrechtlichen Gründen herausgenommen aus der DuRöhre. Ich denke mir, der Joachim Ernst Behrendt hätte es sicherlich lieber gesehen, wenn dieses Wissen weiter verbreitet werden würde, denn er war jemand der es nicht nötig hatte mit dem Materiellen verhaftet zu sein. Am Ende des Lebens hier hatte er alles hinter sich gelassen, was nicht mehr notwendig war, alles Begehren nach dem, wonach wir alle immer wieder nach begierig sind…….selbst die hormonelle Körperlichkeit hatte keinen grossen Stellenwert mehr für ihn…..
Ist es nicht beeindruckend wie er aus dieser Welt in die Andere hineingegangen ist ?
Im wahrsten Sinne des Wortes gegangen, denn er war auf dem Weg seiner Buchvorstellung , das Buch hieß „es gibt keinen WEG, nur GEHEN“
**** solch schöne Wege beleuchtet der Leuchtturm gern ****