Eine sehr gute Freundin von mir, die grad raus aufs Land gezogen ist, findet immer supertolle Dinge im Netz….die kleine Findemaus 😉
Wie dieses hier……wwoof
Ich kenne sowas in der Art aus Irland, da gibt es diese „wooferbewegung“ schon länger. Hier betrifft es wohl hauptsächlich kleinere Bauernhöfe, die knapp bei Kasse sind und schauen müssen, dass sie halbwegs über die Runden kommen.
Oft können sie nämlich nicht mehr das Alles alleine stemmen, da braucht es dann hilfreiche Geister wie diese beiden kleinen Gehilfen auf dem Bild, die sich allerdings ein dickes Stück Arbeit ausgesucht haben…..
Für die Woofers ist es dann sowas wie „auf die Walz gehen“ jedoch ohne Walzhintergrund eines Berufes.
Wäre ich jünger, dann wäre es etwas für mich.
Ich kenne aus meiner alten Klinik in München eine Kollegin, die regelmässig im Sommer auf die Alp ging um dort einer Sennerin zur Hand zu gehen. Obwohl das knallharte Arbeit auf der Alp ist, kam sie dermassen entspannt in den Klinikalltag zurück, so dass ich damals auch damit geliebäugelt hatte…..aber da ich in einem Leitungsjob war, kam eine Abwesenheitszeit von 3 Monaten nicht in Frage.
Damit man mal sieht worum es bei der Arbeit gehen kann, hier die Projekte die zur Zeit anstehen und Hilfe benötigen.
Wir können nur etwas für die Zukunft auf den Weg bringen, wenn wir wieder lernen und uns dahin bewegen, in sich unterstützenden Gemeinschaften zu leben und zu arbeiten. Nur wenn wir dies umsetzen wird eine Umkehr noch möglich sein……
Leuchtturm Netz 