Wer kennt ihn nicht, den Jim Carrey, den Komiker des amerikanischen Kinosystems.

Ich fand ihn früher ganz schön doof, fand ich total albern überlagert und konnte seine Faxen und seine gesamte Gestik und Mimik kaum ertragen. Dann sah ich einen Film mit ihm, der mich faszinierte und ein anderes Bild von ihm zeigte.

Der Film zeigte mir so etwas wie ein Hilferuf nach Wahrheit sagen und austeigen aus dem Hamsterrad der Filmindustrie.

Der Film heisst „the Truman Show“.

Konnte man ihn noch letztes Jahr komplett über die DuRöhre oder Vimeo anschauen, so wurde er jetzt rausgenommen…..nur noch in Fragmenten erhältlich.

 

 

Nach einem heftigen persönlichen Schicksalsschlag war er weg vom Fenster des Hollywood Geschäfts, wahrscheinlich wegen tiefer Trauer aber vielleicht auch, weil er seine Rolle im oben erwähnten Film, so verdammt gut gespielt hatte…..es war für mich besonders die Schlußszene, die sowas aussagte wie „joo leckt’s mi am Moass“ 😉

Später dann, als er auf der Suche nach sich selbst war, in heftiger Zeit der Depression und des nichtwissens wo der Platz für ihn ist, kam er mit Eckhardt Tolle in Kontakt…..Er beschäftigte sich mit seinen Büchern, las viel, horchte in sich hinein und bekam Antworten. Das Ergebnis ist ein ganz anderer Jim Carrey, ein irgendwie „gereifter“ Jim.

Dieser andere Jim Carrey, vielleicht sogar der authentische Jim, begann zu malen um seiner Seele Ausdruck zu verleihen, die ihm sagte WER er wirklich ist. Auch in seinen Bildern sieht man viele Fragmente, er scheint noch nicht ganz zu sein…..aber bunt, sehr bunt.

 

 

Ein gereifter Jim Carrey, der seine Flucht aus dem Hamsterrad von Lügenkonstrukten einer geplanten Scheinwelt, mit diesem Film vorbereitet hat. Leider konnte ich nicht mehr auf den gesamten Film zugreifen…..aber die SchlußSzene in die Freiheit möchte ich euch nicht vorenthalten.

 

 

Möge das Leben noch viele gute Bewusstseinserlebnisse ihm offenbaren, vor allem Ganzheit.