
Du scheinst in uns und um uns, .
selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern
Hilf uns einen heiligen Atemzug zu atmen, bei dem wir nur Dich fühlen – und Dein Klang in uns erklinge und reinige uns.
Lass Deinen Rat unser Leben regieren und unsere Absicht klären für die gemeinsame Schöpfung.
Möge der brennende Wunsch Deines Herzens Himmel und Erde vereinen durch unsere Harmonie
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen: das Notwendige für den Ruf des wachsenden Lebens
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert
Wahrhaftige Lebenskraft diesen Aussagen! Mögen sie der Boden sein, aus dem alle meine Handlungen erwachsen. Besiegelt im Vertrauen und Glauben.Amen.
Das Vaterunser
Das Grundgebet der „gesamten“ Christenheit
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.
Früher waren die katholische und evangelische Version etwas unterschiedlich, heute haben sie sich ökumenisch angepasst. Zumindest haben die Katholiken sich etwas dezenter verhalten, was die „gesamte“ Christenheit angeht, sie sagen: Das Vaterunser ist das im Christentum am weitesten verbreitete Gebet, das Jesus Christus seine Jünger selbst gelehrt hat. Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt.
Was man jedoch klar erkennen kann ist, dass die Präsenz der Christuskraft der Menschheit verlorengegangen ist, einer Reglementierung von Kirchendoktrinen Platz gemacht hat, die mit Angst und Unterwürfigkeit die Menschen versklavt haben. Darum ging es Jeshua aber nicht, sondern es ging ihm darum, dass der Mensch sein Ego, sein Habenwollen, sein Besitzenwollen, seinen Grössenwahn der Beste zu sein, verliert und sich demütig der Liebe hingibt.
Wenn ich jetzt beide Gebete nebeneinanderstelle, mich einfühle in den Inhalt, darüber mich in Meditation begebe, bleibt mein Wohlwollen mehr auf der aramäischen Originalversion……wobei ich natürlich nicht nachprüfen kann ob es wirklich die Originalversion ist…..verlasse mich da ausschliesslich auf mein Bauchgefühl.
Folgen wir ein wenig der Zeit und von damals und dem Wirken von Jesus. Es hatte sich eine Gemeinschaft um ihn versammelt, die Essener die auch nach seinem Hinübergehen in die andere Ebene, seine Lehren verbreiten wollten, die aufrecht, ehrlich und einander wertschätzend waren und versuchten ihr Miteinander so zu leben, das was Jesus zu Lebzeiten schon immer wichtig gewesen war.
„Die Essener waren eine spirituelle Gemeinschaft der antiken Welt, deren Mitglieder sich über viele Völker des Orients verteilten, insbesondere aber in Israel ( ??? ) vertreten waren…
Sie vertraten eine bemerkenswerte Lehre, die in ihrer Bedeutung umfassend und in ihrer Weisheit zeitlos war. Bruchstücke davon wurden in sumerischen Hieroglyphen und auf Ziegeln und Steinen gefunden, von denen einige acht- bis zehntausend Jahre alt sind. Einige der Symbole… stammen sogar noch aus früherer Zeit… Wie viele Tausende von Jahren die Lehre schon vorher bestand, ist unbekannt. Beim Studium und dem Ausüben dieser Lehre wird im Herzen jedes Menschen ein intuitives Wissen wiedererweckt, das seine eigenen Probleme (d.i. die des betreffenden Menschen.M.) und die Probleme der Welt lösen kann. Spuren dieser Lehre tauchten in fast jedem Land und jeder Religion auf. Ihre grundlegenden Ideen wurden im alten Persien, Ägypten, Indien, Tibet, China, Palästina, Griechenland und vielen anderen Ländern gelehrt. Aber in ihrer reinsten Form wurde sie von den Essenern übermittelt, dieser geheimnisvollen Bruderschaft, die während der letzten zwei oder drei Jahrhunderte vor Christus und während des ersten Jahrhunderts danach am Toten Meer in Palästina und am Mareotis-See in Ägypten lebte. In Palästina und Syrien waren die Mitglieder der Bruderschaft als Essener und in Ägypten als Therapeutae oder Heiler bekannt.
Selbst die Bergpredigt wird von den Essenern ganz anders beschrieben als das, was uns von den Kircheninstitutionen verkauft wird. Bergpredigt- Überlieferung der Essener
Vielleicht versteht man jetzt mehr und mehr, weshalb ein grosses Interesse besteht, dass Syrien als auch Palästina ein gefundenes Angriffsziel israelischer, sagen wir mal, Focussierungen ist….was das Erobern der Kulturen, oder vielmehr der Vernichtung der alten Kulturen angeht.
Nach langem Hin und Hersuchen was die musikalische Ebene dieses Gebetes angeht, ist mir folgende Darbietung das Liebste, denn ich glaube dass es wichtig ist vor Allem die arabischen Musik Elemente mit einzubringen, denn Jeshua kam aus der arabischen Ecke, ich wollte keine nachgemachte Gesangsvorstellung diverser Chanting Gruppen …..selbst wenn sie sehr professionell und gut gestaltet waren.
Da es Jesus wichtig war das männliche und weibliche Prinzip mit einzubeziehen, hier vier, wie ich finde sehr schöne Darbietungen, die wirklich aus dem Herzen kommen…..nur die hab ich ausgewählt, die mir Gänsehaut erzeugten und mich selbst im Innen berührten. Was mir bei meiner Suche auffiel war, dass wenn es nur von Frauen oder nur von Männern gesungen wurde, das Ganze irgendwie nicht „rund“ war. Das Gänsehautgefühl war erst da, als männlich und weiblich mitschwangen.
der Gesang fängt bei Minute 4.00 an
Und hier ein besonderer Ohrenschmaus, eine Sammlung diverser Vertonungen von jemandem, der wohl eine ganz besondeer Beziehung zu dieser Sprache hat und sie somit für ihn die schönste Sprache der Welt ist.
Und nach längerer Suche nach Essener Gemeinschaften hier und in anderen Ländern, klappe ich jetzt gefrustet den PC zu, denn was ich feststellen musste ist, dass, egal was man anclickt, das jüdisch aramäische Volk die glorreichen Entdecker gewesen sein mussten……nichts von der alten Geschichte hat man im Netz übriggelassen. Authentische Geschichtsdokumente wie ich sie vor einigen Jahren noch gefunden hatte, sind nicht mehr auffindbar.
Wie sehr auch in diesem Punkt der Geschichte gelogen wird, dass sich die Balken biegen sagt dieser syrische Mönch hier Syriac Orthodox monk Yakub Kurt from Zaz Tur-Abdin discussing about Assyrians and Arameans
Aber man findet massenweise Channelmedien, die angeblich mit Jesus, Maria von Magdala und den Evangelisten eine traute Kommunikation veranstalten, oder Verweise auf Freimaurerlogen, die die Essener nicht wohlwollend beschreiben. DAS war es nicht was ich suchte !
Wer immer adäquate Lektüre darüber hat, die nicht „loge-istisch“ geprägt ist, bitte mich anschreiben und mitteilen.
Auch wäre ich dankbar über gute Tipps zum Aramäisch lernen.